Montag, 28. Februar 2011

Umkehr

Eine Freudin, die mir vor 4 Jahren ihre Bibel in die Hand drückte mit den Worten: So ein ..., das kann er er vergessen! (Mt 10,37) und danach -zum Schutz- Drachen in ihrer Wohnung aufstellte...erzählte mir vor kurzem, 1.sie bete jetzt jeden Abend, eher kann sie nicht einschlafen.2. Sie glaubt an Gott 3. Sie stößt sich nicht mehr an meinem Glauben oder an dem Weg, den ich eingeschlagen habe...
:)

Kreuz

(1.Betrachtung: Die Worte Jesu am Kreuz) 
 
Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links.  Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun

 Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

 und Jesus rief laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus. 
Nachdem die Soldaten Jesus ans Kreuz geschlagen hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen. Sie nahmen auch sein Untergewand, das von oben her ganz durchgewebt und ohne Naht war.
Sie sagten zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies führten die Soldaten aus.
Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.
Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
Danach, als Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet.
Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund.
Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf.
Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.
Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war.

(2.Betrachtung)
Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.
Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich.
Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt. 
 
(3. Betrachtung)
Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.
Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn.
Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden.
Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links.
Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf
und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, hilf dir selbst, und steig herab vom Kreuz!
Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn und sagten:
Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben.
Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn. 
Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht,
sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus.
Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.
Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen.
Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

Samstag, 26. Februar 2011

Kreuzigung 2

Herr, 
bitte gib uns Mut und Weisheit den Dingen auf den Grund zu gehen und die Menschen mit Deinen Augen zu betrachten.
Hilf uns unser Kreuz zu (er-)tragen und unsere Gegner zu lieben.
Danke,
Amen

Freitag, 25. Februar 2011

Adler sind meine Gedanken

Adler sind meine Gedanken!
Flattern hoch in der Lüfte blaulichem Meer.
Adler der Lüfte sind meine Gedanken.
Fassen die Beute so hoch und hehr.
Aber das Opfer, so grausam zerrissen,
Fliehendes Leben verkündend im Schmerz -
Mußt' es verhehlend am Ende doch wissen:
Daß es das eigne verblutende Herz.

Schwäne sind meine Gefühle!
Theilen still jener Tiefe wogende Nacht!
Singende Schwäne sind meine Gefühle,
Singen der Sonne verheerende Pracht.
Aber die Gluthen, die sie beweinen,
Lieblich umhüllend in Tönen ihr Grab,
Ziehen verglimmend in zögerndem Scheinen
Schwäne und Töne zur Tiefe hinab.


(Adele  Schopenhauer)

Kreuzigung

Auf diese Worte hin ließ Pilatus Jesus herausführen und er setzte sich auf den Richterstuhl an dem Platz, der Lithostrotos, auf Hebräisch Gabbata, heißt.
Es war am Rüsttag des Paschafestes, ungefähr um die sechste Stunde. Pilatus sagte zu den Juden: Da ist euer König!
Sie aber schrien: Weg mit ihm, kreuzige ihn! Pilatus aber sagte zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser.
Da lieferte er ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt würde. Sie übernahmen Jesus.
Er trug sein Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelhöhe, die auf Hebräisch Golgota heißt.
Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte Jesus. 

Pilatus ließ auch ein Schild anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden.
Dieses Schild lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst.
Die Hohenpriester der Juden sagten zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden.
Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben

Donnerstag, 24. Februar 2011

Die Verhandlung vor Pilatus 2

Herr,
bitte sprich Du immer lauter zu uns, als diejenigen, die unserem Gewissen schmeicheln.
Kümmere Dich um unsere Feinde
Nimm unsere Furcht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können und gib uns Ehrfurcht vor dem, 
der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kan, also vor Dir.
Danke,
Amen

Time for some...

...Tzomo Tzomo 

My soul thirsts for You, my body yearns for You. (Tehillim, 63:2)

One of the oldest Chabad melodies.
The first section is sung to the words "Tzom'o" and the second section is rendered in rhyming Russian with the following parable:

O, you foolish Mark, why travel to the fair.
You don't buy, you don't sell, you only cause strife.

The moral is :
We demand of the evil inclination and of our human animal instinct, comparable to a silly villager going to the market, "Why do you go to the fair (the present materialistic world)? You don't buy and you don't sell, you only cause bad feeling (between the Almighty and the Jews)."

This melody conveys penetrating heartfelt striving to G-dliness.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Wunder

Eine Stelle in der Lesung heute früh hat mich nachdenklich gemacht:

Johannes sprach zu ihm: Meister, wir sahen einen, der trieb böse Geister in deinem Namen aus, und wir verboten's ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
Jesus aber sprach: Ihr sollt's ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden.
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. (Markus 9)

Als ich zum letzten mal krank war (vor 5 1/2 Jahren) hatte jemand aus der Freikirche in der ich damals war mir die Hände aufgelegt und um Heilung gebetet. War wohl sein Charisma von Gott, hat jetzt jedenfalls eine eigene Gemeinde im Ausland. 
Fazit: Nur weil jemand nicht zur kath. Kirche gehört, heisst das nicht, dass er in Jesu Namen nicht wirken/dienen kann. 



Die Verhandlung vor Pilatus

 Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, ließ ihm ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn so zu Pilatus zurück.An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen.

Darauf ließ Pilatus Jesus geißeln.
Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um.
Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht.
Pilatus ging wieder hinaus und sagte zu ihnen: Seht, ich bringe ihn zu euch heraus; ihr sollt wissen, dass ich keinen Grund finde, ihn zu verurteilen.
Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch!
Als die Hohenpriester und ihre Diener ihn sahen, schrien sie: Ans Kreuz mit ihm, ans Kreuz mit ihm! Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn und kreuzigt ihn! Denn ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen.

Dienstag, 22. Februar 2011

Verspottung durch Herodes 2

Herr, 
bitte hilf uns unsere Verantwortung wahrzunehmen. 
Gib uns Weisheit 
um zu unterscheiden, wann und mit wem wir reden sollen
oder nicht
und Kraft und Geduld während Verspottungen etc.
Danke,
Amen

Gandersheim Lobpreis


Montag, 21. Februar 2011

Tanzender Kakadu :)

Verspottung durch Herodes

Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mann ein Galiläer sei.
Und als er erfuhr, dass Jesus aus dem Gebiet des Herodes komme, ließ er ihn zu Herodes bringen, der in jenen Tagen ebenfalls in Jerusalem war.
Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah; schon lange hatte er sich gewünscht, mit ihm zusammenzutreffen, denn er hatte von ihm gehört. Nun hoffte er, ein Wunder von ihm zu sehen.
Er stellte ihm viele Fragen, doch Jesus gab ihm keine Antwort.
Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, die dabeistanden, erhoben schwere Beschuldigungen gegen ihn.
Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, ließ ihm ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn so zu Pilatus zurück.
An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen.

Sonntag, 20. Februar 2011

Vor Pilatus 2

Herr.
bitte gib uns Kraft und Mut zum Bekenntnis, auch in ausweglosen Situationen.
Und gib uns Liebe
für unsere Feinde, damit wir ihnen trotzallem vergeben können.
Amen

Versuchung

Ich hatte mich mal gefragt, wie ich etwas für Gott opfern kann, was ich nicht besitze/ was mir nichts bedeutet., bzw, dass das ja dann irgendwie kein wirkliches Opfer ist, sondern vielleicht nur eine Art Übereinkunft?

Taizé

Lichterfeier vom 19.02.2011

Samstag, 19. Februar 2011

Ich liebe dich, o mein Gott


Ich liebe dich, o mein Gott,
und mein einziges Verlangen ist es, dich zu lieben
bis zum letzten Seufzer meines Lebens.

Ich liebe dich, o unendlich liebenswürdiger Gott,
und ich möchte lieber aus Liebe zu dir sterben,
als auch nur einen Augenblick zu leben, ohne dich zu lieben.                

Ich liebe dich, o mein Gott,
und ich sehne mich nach dem Himmel,
nur um das Glück zu haben,
dich vollkommen zu lieben.

Ich liebe dich, o mein Gott,
und ich fürchte mich vor der Hölle,
nur weil man dort niemals
den süßen Trost hat, dich zu lieben.

O mein Gott,
wenn meine Zunge nicht in jedem Augenblick sagen kann,
dass ich dich liebe,
dann will ich, dass mein Herz es dir wiederholt,
sooft ich nur atme.

O! Gib mir die Gnade zu leiden, indem ich dich liebe,
und dich zu lieben, indem ich leide
und eines Tages zu sterben, indem ich dich liebe
und zu fühlen, dass ich dich liebe.

Im gleichen Maße, in dem ich mich meinem Ende nähere,
erweise mir die Gnade, meine Liebe zu vermehren
und sie zu vervollkommnen.
Amen

Vor Pilatus

Daraufhin erhob sich die ganze Versammlung und man führte Jesus zu Pilatus.
Dort brachten sie ihre Anklage gegen ihn vor; sie sagten: Wir haben festgestellt, dass dieser Mensch unser Volk verführt, es davon abhält, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Messias und König. 
Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es.
Da sagte Pilatus zu den Hohenpriestern und zum Volk: Ich finde nicht, dass dieser Mensch eines Verbrechens schuldig ist.
Sie aber blieben hartnäckig und sagten: Er wiegelt das Volk auf und verbreitet seine Lehre im ganzen jüdischen Land von Galiläa bis hierher. 
  Pilatus rief die Hohenpriester und die anderen führenden Männer und das Volk zusammen
und sagte zu ihnen: Ihr habt mir diesen Menschen hergebracht und behauptet, er wiegle das Volk auf. Ich selbst habe ihn in eurer Gegenwart verhört und habe keine der Anklagen, die ihr gegen diesen Menschen vorgebracht habt, bestätigt gefunden,
auch Herodes nicht, denn er hat ihn zu uns zurückgeschickt. Ihr seht also: Er hat nichts getan, worauf die Todesstrafe steht.
Daher will ich ihn nur auspeitschen lassen und dann werde ich ihn freilassen.
Da schrien sie alle miteinander: Weg mit ihm; lass den Barabbas frei!
Dieser Mann war wegen eines Aufruhrs in der Stadt und wegen Mordes ins Gefängnis geworfen worden.
Pilatus aber redete wieder auf sie ein, denn er wollte Jesus freilassen.
Doch sie schrien: Kreuzige ihn, kreuzige ihn!
Zum dritten Mal sagte er zu ihnen: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Ich habe nichts feststellen können, wofür er den Tod verdient. Daher will ich ihn auspeitschen lassen und dann werde ich ihn freilassen.
Sie aber schrien und forderten immer lauter, er solle Jesus kreuzigen lassen, und mit ihrem Geschrei setzten sie sich durch:
Pilatus entschied, dass ihre Forderung erfüllt werden solle.
Er ließ den Mann frei, der wegen Aufruhr und Mord im Gefängnis saß und den sie gefordert hatten. Jesus aber lieferte er ihnen aus, wie sie es verlangten

 Als es Morgen wurde, fassten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes gemeinsam den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen.
Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn dem Statthalter Pilatus aus. 
Als Jesus vor dem Statthalter stand, fragte ihn dieser: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Du sagst es.
Als aber die Hohenpriester und die Ältesten ihn anklagten, gab er keine Antwort.
Da sagte Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie dir alles vorwerfen?
Er aber antwortete ihm auf keine einzige Frage, sodass der Statthalter sehr verwundert war.
Jeweils zum Fest pflegte der Statthalter einen Gefangenen freizulassen, den sich das Volk auswählen konnte.
Damals war gerade ein berüchtigter Mann namens Barabbas im Gefängnis.
Pilatus fragte nun die Menge, die zusammengekommen war: Was wollt ihr? Wen soll ich freilassen, Barabbas oder Jesus, den man den Messias nennt?
Er wusste nämlich, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte.
Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, ließ ihm seine Frau sagen: Lass die Hände von diesem Mann, er ist unschuldig. Ich hatte seinetwegen heute Nacht einen schrecklichen Traum.
Inzwischen überredeten die Hohenpriester und die Ältesten die Menge, die Freilassung des Barabbas zu fordern, Jesus aber hinrichten zu lassen.
Der Statthalter fragte sie: Wen von beiden soll ich freilassen? Sie riefen: Barabbas!
Pilatus sagte zu ihnen: Was soll ich dann mit Jesus tun, den man den Messias nennt? Da schrien sie alle: Ans Kreuz mit ihm!
Er erwiderte: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Da schrien sie noch lauter: Ans Kreuz mit ihm!
Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache!
Da rief das ganze Volk: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Darauf ließ er Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen. 
 
 
 

Donnerstag, 17. Februar 2011

Gefangennahme 3

 
Darauf nahmen sie ihn fest, führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus folgte von weitem.
Mitten im Hof hatte man ein Feuer angezündet und Petrus setzte sich zu den Leuten, die dort beieinandersaßen.
Eine Magd sah ihn am Feuer sitzen, schaute ihn genau an und sagte: Der war auch mit ihm zusammen.
Petrus aber leugnete es und sagte: Frau, ich kenne ihn nicht.
Kurz danach sah ihn ein anderer und bemerkte: Du gehörst auch zu ihnen. Petrus aber sagte: Nein, Mensch, ich nicht!
Etwa eine Stunde später behauptete wieder einer: Wahrhaftig, der war auch mit ihm zusammen; er ist doch auch ein Galiläer.
Petrus aber erwiderte: Mensch, ich weiß nicht, wovon du sprichst. Im gleichen Augenblick, noch während er redete, krähte ein Hahn.
Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Und er ging hinaus und weinte bitterlich. 

Die Wächter trieben ihren Spott mit Jesus. Sie schlugen ihn,
verhüllten ihm das Gesicht und fragten ihn: Du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen?
Und noch mit vielen anderen Lästerungen verhöhnten sie ihn.
Als es Tag wurde, versammelten sich die Ältesten des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, also der Hohe Rat, und sie ließen Jesus vorführen.
Sie sagten zu ihm: Wenn du der Messias bist, dann sag es uns! Er antwortete ihnen: Auch wenn ich es euch sage - ihr glaubt mir ja doch nicht;
und wenn ich euch etwas frage, antwortet ihr nicht.
Von nun an wird der Menschensohn zur Rechten des allmächtigen Gottes sitzen.
Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es.
Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört. 
 
Danach schickte ihn Hannas gefesselt zum Hohenpriester Kajaphas.
Simon Petrus aber stand (am Feuer) und wärmte sich. Sie sagten zu ihm: Bist nicht auch du einer von seinen Jüngern? Er leugnete und sagte: Nein.
Einer von den Dienern des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte, sagte: Habe ich dich nicht im Garten bei ihm gesehen?
Wieder leugnete Petrus und gleich darauf krähte ein Hahn.
 

Mittwoch, 16. Februar 2011

Gefangennahme 2

Herr,
bitte zeige uns, wer unsere wahren Freunde und wer unsere Feinde sind.
Wir befehlen sie
in Deine Hände, Du kennst Ihre Herzen und weisst was zu tun ist.
Bitte gib uns auch 
alles was wir brauchen, wenn es Zeit ist Dich/ die Wahrheit zu bekennen, 
egal unter welchen Umständen.
Amen

Rosenkranz

Als ich zum ersten Mal in einer hl. Messe war lernte ich eine Frau kennen, Maria, die mich nach der Messe fragte, ob ich den Rosenkranz, den ich im dem Kölner Dom gekauft hatte, der nun an meiner Handtasche baumelte..., auch beten könne.
Da ich nichts darüber wusste, gab sie mir beim nächsten Treffen ein Büchlein mit der Barmherzigkeitsnovene von Schwester Faustine. Ihre, im Vorwort beschriebenen, Visionen hatten mich sehr berührt und so fing ich an die Novene zu beten.

Am 3. oder 4. Tag, bzw. Abend, wurde ich durch die Feuerwehr aus dem Schlaf gerissen.
Irgendwie hat mich das sehr beunruhigt (nicht normal) und ich hatte den Eindruck zu beten,
dass falls jemand gestorben! ist, Gott seiner Seele gnädig sein soll. Erst nachdem ich so gebetet hatte fand ich es sehr ungewöhnlich, hatte mich aber umgedreht und bin wieder eingeschlafen.

Zwei Tage später, bei einem Gebetsabend, sagte mir die Leiterin der Stadtmission (ich half damals in deren  Obdachlosencafé mit) dass den Abend jemand vom O.Café in seiner Wohnung, ein paar Häuser entfernt von mir, verbrannt war.
Ich sah das damals als Bestätigung für's (weiter)beten des Rosenkranzes.


Der Faustinarosenkranz

1. Tag - für alle Menschen
2. Tag - Priester und Ordensleute
3. Tag - treue und fromme Seelen
4. Tag - Heiden und Ungläubige
5. Tag - vom Glauben Abgefallene und Irrende
6. Tag - sanftmütige Seelen und Kinder
7. Tag - jene, die Gottes Barmherzigkeit besonders verehren und verherrlichen
8. Tag - Seelen im Fegefeuer
9. Tag - die lauen Seelen

Pax

Dienstag, 15. Februar 2011

Taizé

Reinheit

1. Der junge Mann (Anfang 20), der auch fast jeden Tag zur Werktagsmesse geht und nur die Mundkommunion empfängt ;)

2. Ein alter Bekannter, den ich eine ganze Zeit im Gebet begleiten durfte, der obwohl nicht katholisch, doch die Reinheit/ Keuschheit hochhält->Verlobungsgeschichte

Übrigens, wie ich finde, sehr poetisch begabt. hier nur eins der früheren Werke.

Gefangennahme

Während er noch redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes geschickt worden.
Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen verabredet und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es; nehmt ihn fest.
Sogleich ging er auf Jesus zu und sagte: Sei gegrüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.
Jesus erwiderte ihm: Freund, dazu bist du gekommen? Da gingen sie auf Jesus zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest.
Doch einer von den Begleitern Jesu zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.
Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?
Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, nach der es so geschehen muss?
Darauf sagte Jesus zu den Männern: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen, um mich festzunehmen. Tag für Tag saß ich im Tempel und lehrte und ihr habt mich nicht verhaftet.
Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten in Erfüllung gehen. Da verließen ihn alle Jünger und flohen.
Nach der Verhaftung führte man Jesus zum Hohenpriester Kajaphas, bei dem sich die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt hatten.
Petrus folgte Jesus von weitem bis zum Hof des hohepriesterlichen Palastes; er ging in den Hof hinein und setzte sich zu den Dienern, um zu sehen, wie alles ausgehen würde.
Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können.
Sie erreichten aber nichts, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. Zuletzt kamen zwei Männer
und behaupteten: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.
Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: Willst du nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?
Jesus antwortete: Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung selbst gehört.
Was ist eure Meinung? Sie antworteten: Er ist schuldig und muss sterben.
Dann spuckten sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn. Andere ohrfeigten ihn
und riefen: Messias, du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen?
Petrus aber saß draußen im Hof. Da trat eine Magd zu ihm und sagte: Auch du warst mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen.
Doch er leugnete es vor allen Leuten und sagte: Ich weiß nicht, wovon du redest. 
(Matt.26)

Während er noch redete, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn zu küssen.
Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem Kuss verrätst du den Menschensohn?
Als seine Begleiter merkten, was (ihm) drohte, fragten sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?
Und einer von ihnen schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab.
Jesus aber sagte: Hört auf damit! Und er berührte das Ohr und heilte den Mann.
Zu den Hohenpriestern aber, den Hauptleuten der Tempelwache und den Ältesten, die vor ihm standen, sagte Jesus: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen.
Tag für Tag war ich bei euch im Tempel und ihr habt nicht gewagt, gegen mich vorzugehen. Aber das ist eure Stunde, jetzt hat die Finsternis die Macht.
Darauf nahmen sie ihn fest, führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus folgte von weitem.
Mitten im Hof hatte man ein Feuer angezündet und Petrus setzte sich zu den Leuten, die dort beieinandersaßen.
Eine Magd sah ihn am Feuer sitzen, schaute ihn genau an und sagte: Der war auch mit ihm zusammen.
Petrus aber leugnete es und sagte: Frau, ich kenne ihn nicht. 
(Lukas22)
 
Noch während er redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern, den Schriftgelehrten und den Ältesten geschickt worden.
Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen vereinbart und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es. Nehmt ihn fest, führt ihn ab und lasst ihn nicht entkommen.
Und als er kam, ging er sogleich auf Jesus zu und sagte: Rabbi! Und er küsste ihn.
Da ergriffen sie ihn und nahmen ihn fest.
Einer von denen, die dabeistanden, zog das Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.
Da sagte Jesus zu ihnen: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen, um mich festzunehmen.
Tag für Tag war ich bei euch im Tempel und lehrte und ihr habt mich nicht verhaftet; aber (das ist geschehen), damit die Schrift in Erfüllung geht.
Da verließen ihn alle und flohen.
Ein junger Mann aber, der nur mit einem leinenen Tuch bekleidet war, wollte ihm nachgehen. Da packten sie ihn;
er aber ließ das Tuch fallen und lief nackt davon.
Darauf führten sie Jesus zum Hohenpriester und es versammelten sich alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten.
Petrus aber war Jesus von weitem bis in den Hof des hohepriesterlichen Palastes gefolgt; nun saß er dort bei den Dienern und wärmte sich am Feuer.
Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können; sie fanden aber nichts.
Viele machten zwar falsche Aussagen über ihn, aber die Aussagen stimmten nicht überein.
Einige der falschen Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten:
Wir haben ihn sagen hören: Ich werde diesen von Menschen erbauten Tempel niederreißen und in drei Tagen einen anderen errichten, der nicht von Menschenhand gemacht ist.
Aber auch in diesem Fall stimmten die Aussagen nicht überein.
Da stand der Hohepriester auf, trat in die Mitte und fragte Jesus: Willst du denn nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
Er aber schwieg und gab keine Antwort. Da wandte sich der Hohepriester nochmals an ihn und fragte: Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?
Jesus sagte: Ich bin es. Und ihr werdet den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.
Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Wozu brauchen wir noch Zeugen?
Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung? Und sie fällten einstimmig das Urteil: Er ist schuldig und muss sterben.
Und einige spuckten ihn an, verhüllten sein Gesicht, schlugen ihn und riefen: Zeig, dass du ein Prophet bist! Auch die Diener schlugen ihn ins Gesicht.
Als Petrus unten im Hof war, kam eine von den Mägden des Hohenpriesters.
Sie sah, wie Petrus sich wärmte, blickte ihn an und sagte: Auch du warst mit diesem Jesus aus Nazaret zusammen.
Doch er leugnete es und sagte: Ich weiß nicht und verstehe nicht, wovon du redest. Dann ging er in den Vorhof hinaus.(Mark.14)

Montag, 14. Februar 2011

Blumen für alle...

... zum Valentinstag, von Gott ;)

Ich bin für dich Zuflucht und Burg, dein Gott, dem du vertrauen kannst.
Ich rette dich 
aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben.
Ich beschirme dich
mit meinen Flügeln, unter meinen Schwingen findest du Zuflucht, 
Schild und Schutz ist dir meine Treue.
Du brauchst 
dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, 
der am Tag dahinfliegt,
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, 
die wütet am Mittag.
Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es 
doch dich nicht treffen.
Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst zuschauen, wie den 
Frevlern vergolten wird.
Denn ich, der Herr bin deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.
Dir begegnet kein Unheil, 
kein Unglück naht deinem Zelt.
Denn ich befehle meinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich 
auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
du schreitest über 
Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.
 «Weil du an mir hängst,
will ich dich retten; ich will dich schützen, denn du kennst meinen Namen.
Wenn du mich anrusft, 
 will ich dich erhören. Ich bin bei dir in der Not, befreie dich
und bringe dich zu Ehren.
Ich sättige dich mit langem Leben und lasse dich schauen mein Heil.» 
Glaubst du das??

Sonntag, 13. Februar 2011

Angelus

Heute, vor Beginn der hl.Messe, hatte ich nach langer Zeit den Angelus gebetet. Da fiel mir ein, wie ich damals, vor der Konversion, ein 'Kirche in Not' Kärtchen mit dem Gebet betrachtete. Auf der einen Seite war ein Kirchturm und auf der anderen Seite Maria mit Krone abgebildet. Die Krone und die Form des Kirchturms waren identisch und mir kam der Gedanke, wenn Maria unser Vorbild im Glauben/ Mutter der Kirche ist und Marienverehrung u.die katholische Kirche von allen Seiten so angefeindet wird, hängt das bestimmt hiermit zusammen:

Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse. 
Mein Fazit: Beten, dass Gott diejenigen, die soweit sind zurück führt, und diejenigen, die noch nicht soweit sind zur Umkehr bringt.

Sonntags-Schmankerl

Vorsicht Männer!!

Ein Frauenfilm :-P

...weil morgen Valentinstag ist und wir (Jesus und ich) morgen 5 jähriges feiern undso :D

Demokratie

Die Utopie der Selbsterlösung beschränkt sich keineswegs auf Diktaturen.

Taizé

Lichterfeier 12. Februar

Samstag, 12. Februar 2011

Gloria in Excelsis Deo

Mein (bescheidener) Senf

Nichts Neues, aber da ich meinen Emotionen/ Einstellungen nicht immer trauen kann und diese so erst prüfen muss, hatte ich auch noch nicht groß dazu Stellung genommen.
Am kommenden Mittwoch gibt's wegen des Memorandums eine Diskussion auf Domradio.
Hier mein Beitrag:

Gethsemane 2

Herr,
Bitte hilf uns in unserer Schwachheit, halte Versuchung von uns fern.
Hilf auch denen 
'wach' zu bleiben/werden, die nicht in Deiner unmittelbaren Nähe sein dürfen.
Herr, Du hast gesagt: 
Keine Waffe wird etwas ausrichten, die man gegen dich schmiedet; jede Zunge, 
die dich vor Gericht verklagt, strafst du Lügen.
und:
Wacht nun und betet zu aller Zeit, dass ihr imstande seid, diesem allem, 
was geschehen soll,zu entfliehen
Hilf uns 
nicht nachlässig zu werden im Gebet. Lass nicht länger zu, 
dass unsere Feinde über Dich spotten. 
Zeig Dich in Deiner Größe und Deiner Macht. Den Verlorenen zum Heil und Dir zur Ehre.
Amen

Freitag, 11. Februar 2011

Gethsemane

Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr alle werdet in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen und zu Fall kommen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe der Herde zerstreuen.
Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.
Petrus erwiderte ihm: Und wenn alle an dir Anstoß nehmen - ich niemals!
Jesus entgegnete ihm: Amen, ich sage dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Da sagte Petrus zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen. Das Gleiche sagten auch alle anderen Jünger.
Darauf kam Jesus mit den Jüngern zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und sagte zu ihnen: Setzt euch und wartet hier, während ich dort bete.
Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit,
und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir!
Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Dann ging er zum zweiten Mal weg und betete: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille.
Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen.
Und er ging wieder von ihnen weg und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten.
Danach kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert.
Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da. (Matt.26)
 
Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet alle (an mir) Anstoß nehmen und zu Fall kommen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe zerstreuen.
Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.
Da sagte Petrus zu ihm: Auch wenn alle (an dir) Anstoß nehmen - ich nicht!
Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Noch heute Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Petrus aber beteuerte: Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen. Das gleiche sagten auch alle anderen.
Sie kamen zu einem Grundstück, das Getsemani heißt, und er sagte zu seinen Jüngern: Setzt euch und wartet hier, während ich bete.
Und er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. Da ergriff ihn Furcht und Angst,
und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!
Und er ging ein Stück weiter, warf sich auf die Erde nieder und betete, dass die Stunde, wenn möglich, an ihm vorübergehe.
Er sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst (soll geschehen).
Und er ging zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Simon, du schläfst? Konntest du nicht einmal eine Stunde wach bleiben?
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Und er ging wieder weg und betete mit den gleichen Worten.
Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen; und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten.
Und er kam zum dritten Mal und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Es ist genug. Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert.
Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da. (Markus 14)
 
und sprach: Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg - doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!
Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn stärkte.
Und als er in Angst war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.(Lukas 22)