Dienstag, 31. Mai 2011

Gottesmystik

1 [Ein Lied Davids.] Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir.
2 Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; mein ganzes Glück bist du allein.»
3 An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, an ihnen nur hab ich mein Gefallen.
4 Viele Schmerzen leidet, wer fremden Göttern folgt. Ich will ihnen nicht opfern, ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen.
5 Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; du hältst mein Los in deinen Händen.
6 Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. Ja, mein Erbe gefällt mir gut.
7 Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.
8 Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
9 Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.
10 Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen.
11 Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.

Taizé

Sonntag, 29. Mai 2011

Tugendübungen 2

Die Demut –
Eine gescholtene, aber doch so notwendige Tugend

Eigentlich müsste ich jetzt über den Krieg schreiben. Fernsehen, Zeitungen, Radio und Internet sind ja gerade voll davon. Der amerikanische Präsident George W. Bush hat es sich nicht nehmen lassen, seine Soldaten in den Irak einmarschieren zu lassen, um Diktator Hussein zu stürzen. Nach ein paar Monaten wurde dann dieser Krieg offiziell für beendet erklärt, aber wenn man die Nachrichten aus dem Irak sieht, scheint dies doch nicht ganz zu stimmen. Ja, eigentlich müsste ich jetzt über den Krieg schreiben. Ich mach es aber nicht. Ich habe nämlich beschlossen, über die vergessene, viel gescholtene und doch so notwendige Tugend Demut zu berichten. Schreib ich also doch über den Krieg?

Vom leichten Joch Jesu

In einer für mich persönlich schönsten Stelle aus dem Evangelium spricht Jesus über die Demut: „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen ... Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.“ (Mt 11,25-30)
Jesus dankt Gott, dass nicht die Weisen und Klugen, die Starken und Mächtigen, die Diktatoren und Kriegsminister die Offenbarung Gottes erhalten haben, sondern die Kleinen, die Unmündigen, die Demütigen, die Kinder. Dieser Lobpreis erinnert an jene Stelle, in der Jesus ein Kind in die Mitte stellt und sagt: „Wenn ihr nicht werdet wie dieses Kind, dann könnt ihr nicht in den Himmel gelangen.“ (Mt 18,3) Dieses „Kindsein vor Gott“ ist eine erste wichtige Aussage über die Tugend der Demut. Jesus möchte, dass wir diese Tugend von ihm, der „demütig von Herzen“ ist, lernen. Und warum sollen wir das? Damit endlich der Krieg in uns und um uns herum aufhört und wir Ruhe finden für unsere Seelen. Die Kreuze, die wir zu tragen haben, werden leicht. Jesus lädt uns ein: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt, ich werde euch Ruhe verschaffen.“ Um dieser Einladung folgen zu können, braucht es die Tugend der Demut.

Liebe ist Demut

Für den heiligen Kirchenlehrer Franz von Sales (1567-1622) hat die Demut unter den vielen Tugenden des christlichen Lebens den ersten Platz neben der Liebe. Für ihn sind diese beiden Tugenden – Liebe und Demut - eng miteinander verbunden, ja fast identisch: „Die Demut,“ so sagt er, „ist nicht nur liebevoll, sie ist auch zart und schmiegsam. Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.“ In einer Adventpredigt hören wir seine Worte: „Nicht ohne Grund wird die Demut die Grundlage aller Tugenden genannt, denn ohne sie gibt es keine Tugend; und obgleich sie nicht die erste ist - die heilige Liebe und die Liebe zu Gott übertreffen sie an Würde und Wert -, so haben doch beide eine solche Anteilnahme und Verbindung miteinander, dass die eine nie ohne die andere vorhanden ist.“ Die Demut führt zum Vertrauen auf Gott und Vertrauen auf Gott führt zur Liebe. Alle anderen Tugenden sind mit der Liebe und der Demut verbunden. Wenn jemand diese zwei Tugenden nicht besitzt, dann hat er überhaupt keine echte und gediegene Tugend. Wenn aber die Seele diese beiden hat, dann werden die anderen Tugenden fast automatisch folgen.

Weg zur Demut

Wie kann ich die Tugend der Demut erlangen? Der Weg, den Franz von Sales empfiehlt, beginnt so, wie man sich das wahrscheinlich erwartet: Mach dir klar, dass du im Vergleich zur Größe und Herrlichkeit Gottes ein Nichts bist. Sieh auf deine Fehler und Schwächen und erkenne, dass du ohne Gottes Hilfe überhaupt keine Chance hast. Franz von Sales geht aber noch einen Schritt weiter, und darin unterscheidet er sich wesentlich von den Ansichten seiner Zeitgenossen. Er meint nämlich: Betrachte auch deine guten Seiten, deine Fähigkeiten und Stärken, sei dir aber bewusst, dass diese nicht aus dir selbst kommen, sondern Geschenke Gottes sind. Damit entspricht Franz von Sales ganz einer modernen Definition über die Demut, die besagt: „Demut ist Wahrheit“. Demut ist jene Tugend, die dir die Kraft gibt, dich selbst so anzunehmen, wie du bist: Deine Fehler und Schwächen ebenso wie deine Stärken. Weder vor dir selbst noch vor deinen Mitmenschen und schon gar nicht vor Gott ist es notwendig, irgendwelche Masken aufzusetzen. Der demütige Mensch lebt so wie er ist. Er hat überhaupt keinen Grund, eitel oder stolz zu sein, denn weder der Blick auf seine Fehler und Schwächen, noch der Blick auf seine Vorzüge und Talente würden einen solchen Stolz rechtfertigen.

Falsche Demut

Genau aus diesem Grund warnt Franz von Sales vor jener falschen Demut, die sich selbst nur schlecht macht. Hier erweist er sich als ganz ausgezeichneter Psychologe, der die Seele des Menschen bis ins Innerste kannte. In seinem Buch „Philothea“ schreibt er: „Wir sagen oft, dass wir nichts sind, das verkörperte Elend und das Schlechteste auf der Welt; wir wären aber sehr betroffen, wenn man uns beim Wort nähme und uns öffentlich als das hinstellte, was wir uns selbst genannt haben. Wir tun, als wären wir die Letzten und möchten ganz unten am Tisch sitzen, aber nur um leichter aufrücken zu können. Wahre Demut will nicht demütig erscheinen und äußert sich kaum in demütigen Worten. Ein wirklich demütiger Mensch hört lieber andere sagen, dass er unbedeutend, armselig und zu nichts nütze ist, als es selbst von sich zu sagen.“
Ich war einmal Zeuge eines Gesprächs, das ein Pfarrer nach seiner Predigt mit einem seiner Zuhörer führte. Er wies daraufhin, wie schwer er sich bei diesem Thema tat, dass er nicht die richtigen Worte fand und ohnehin eigentlich gar kein guter Prediger sei. Auf die Reaktion des Zuhörers war der Pfarrer jedoch nicht vorbereitet. Anstatt zu sagen, dass das ja alles gar nicht stimme, sondern die Predigt ausgezeichnet gewesen sei, gab ihm der Zuhörer recht: Ja, die Predigt war wirklich nicht so gut. Sehr schnell war dieses Gespräch beendet und der Pfarrer suchte beleidigt das Weite.
Demut ist eine unscheinbare und kleine Tugend, die aber täglich unzählige Male geübt werden kann. Am besten übt man sie, wenn man schlicht und einfach bei der Wahrheit bleibt: Ich bin so wie ich bin, nicht mehr und nicht weniger. Die Übung der Demut darf nie zur Selbstverachtung und zum völligen Misstrauen gegen sich selbst führen, denn damit würden wir das Schöpfungswerk und Heilswirken Gottes verneinen. Wir Menschen sind ja Gottes Ebenbild, wenn wir uns selbst verachten, verachten wir Gott. So schreibt daher auch Franz von Sales an eine Ordensschwester: „Die Art, wie Sie sich demütigen, ist gut. Wenn Ihre Demut Sie jedoch zu Mutlosigkeit, Unruhe, Ärger oder Melancholie führen sollte, dann üben sie eine falsche Demut, dann beschwöre ich sie, diese Versuchung zurückzuweisen.“ Wahre Demut hat eine befreiende Wirkung: Ich darf so sein wie ich bin. Demut weckt in uns ein großes Vertrauen in Gottes Liebe zu uns Menschen.

So wie ich bin

Ein demütiger Christ weiß sich als Kind Gottes. Er weiß sich von Gott beschenkt mit einer Fülle an guten Stärken und Fähigkeiten. Und er dankt Gott dafür jeden Tag.
Ein demütiger Christ weiß aber auch um seine Fehler und Schwächen, er weiß, dass er noch auf dem Weg ist. Er wird sich daher nicht zum Herren über die Menschen machen, auch wenn sie vielleicht nicht so klug, stark oder fromm sind.
Ein demütiger Christ trägt weder vor Gott, noch vor den Mitmenschen, noch vor sich selbst Masken. Er nimmt sich so, wie er ist, und gewährt auch seinen Mitmenschen die Möglichkeit, dass sie so sein dürfen wie sie sind.
Ein demütiger Christ spielt kein Theater, er spielt sich nicht auf, sondern überlässt Gott in seinem Reden, Denken und Tun und vor allem in seinem Herzen den Ehrenplatz.

FRAGEN ZUM NACHDENKEN:
Was bedeutet für mich persönlich die Tugend der Demut?
Wie versuche ich diese Tugend in meinem Leben konkret zu verwirklichen?
Wo erlebe ich mich in meinem Verhalten stolz und herrschsüchtig?


Herbert Winklehner OSFS

Taizé

Lichterfeier vom 28.05.2011

Freitag, 27. Mai 2011

Fum & Gebra


Gottesherrschaft 3

[Ein Psalm Davids.] So spricht der Herr zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.
2 Vom Zion strecke der Herr das Zepter deiner Macht aus: «Herrsche inmitten deiner Feinde!»
3 Dein ist die Herrschaft am Tage deiner Macht (wenn du erscheinst) in heiligem Schmuck; ich habe dich gezeugt noch vor dem Morgenstern, wie den Tau in der Frühe.
4 Der Herr hat geschworen und nie wird's ihn reuen: «Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks
5 Der Herr steht dir zur Seite; er zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.
6 Er hält Gericht unter den Völkern, er häuft die Toten, die Häupter zerschmettert er weithin auf Erden.
7 Er trinkt aus dem Bach am Weg; so kann er (von neuem) das Haupt erheben.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Ein Klassiker...

Gottesherrschaft 2

Psalm 145

[Ein Loblied Davids.]
1 Ich will dich rühmen, mein Gott und König, und deinen Namen preisen immer und ewig;
2 ich will dich preisen Tag für Tag und deinen Namen loben immer und ewig.
3 Groß ist der Herr und hoch zu loben, seine Größe ist unerforschlich.
4 Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner Werke und erzähle von deinen gewaltigen Taten.
5 Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden; ich will deine Wunder besingen.
6 Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner erschreckenden Taten; ich will von deinen großen Taten berichten.
7 Sie sollen die Erinnerung an deine große Güte wecken und über deine Gerechtigkeit jubeln.
8 Der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade.
9 Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.
10 Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen.
11 Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht,
12 den Menschen deine machtvollen Taten verkünden und den herrlichen Glanz deines Königtums.
13 Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, deine Herrschaft währt über/ durch von Geschlecht und  Geschlecht. [Der Herr ist treu in all seinen Worten, voll Huld in all seinen Taten]
14 Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf.
15 Aller Augen warten auf dich und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit.
16 Du öffnest deine Hand und sättigst alles, was lebt, nach deinem Gefallen.
17 Gerecht ist der Herr in allem, was er tut, voll Huld in all seinen Werken.
18 Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe, allen, die zu ihm aufrichtig rufen.
19 Die Wünsche derer, die ihn fürchten, erfüllt er, er hört ihr Schreien und rettet sie.
20 Alle, die ihn lieben, behütet der Herr, doch alle Frevler vernichtet er.
21 Mein Mund verkünde das Lob des Herrn. Alles, was lebt, preise seinen heiligen Namen immer und ewig!

Mittwoch, 25. Mai 2011

Für Ägypten



Fassungslos, Herr und Gott, stehen wir vor dem, was da geschehen ist.
Wir bringen unsere Klage vor dich.
Ägypten war die Heimat der ersten Christen.
Auch du hast auf der Flucht vor Herodes in Ägypten Schutz gefunden.
Heutzutage müssen Christen dort täglich um ihr Leben bangen, wenn sie sich zu dir bekennen. Lass nicht zu, dass Willkür und Intoleranz das Leben der Christen zu einem Kampf ums Überleben machen. Schenke ihnen die Kraft und die Ausdauer am Glauben festzuhalten und in ihm Trost zu finden.
Wir bitten dich auch für die Verletzten, heile du sie an Leib und Seele.
Wir beten zu dir für dieses Land, lass das Zusammenleben aller besser
gelingen, lass nicht Vorurteile das Vertrauen zerstören.
Hilf allen Ägyptern bereit zu sein zu einem friedlichen und versöhnlichen Umgang miteinander.
Und hilf allen Christen der ganzen Welt, im festen Vertrauen auf dich zu leben.
Lass sie überall auf der Welt ohne Angst dir Lob und Preis im Gottesdienst bringen und in Frieden deinen Namen ehren. Amen.


Dienstag, 24. Mai 2011

Gottesherrschaft

[Für Salomo.] Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Armen durch rechtes Urteil.
3 Dann tragen die Berge Frieden für das Volk und die Höhen Gerechtigkeit.
4 Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk, Hilfe bringen den Kindern der Armen, er wird die Unterdrücker zermalmen.
5 Er soll leben, solange die Sonne bleibt und der Mond, bis zu den fernsten Geschlechtern.
6 Er ströme wie Regen herab auf die Felder, wie Regenschauer, die die Erde benetzen.
7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
8 Er herrsche von Meer zu Meer, vom Strom bis an die Enden der Erde.
9 Vor ihm sollen seine Gegner sich beugen, Staub sollen lecken all seine Feinde.
10 Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke, die Könige von Saba und Seba kommen mit Gaben.
11 Alle Könige müssen ihm huldigen, alle Völker ihm dienen.
12 Denn er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit, den Armen und den, der keinen Helfer hat.
13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen, er rettet das Leben der Armen.
14 Von Unterdrückung und Gewalttat befreit er sie, ihr Blut ist in seinen Augen kostbar.
15 Er lebe und Gold von Saba soll man ihm geben! Man soll für ihn allezeit beten, stets für ihn Segen erflehen.
16 Im Land gebe es Korn in Fülle. Es rausche auf dem Gipfel der Berge. Seine Frucht wird sein wie die Bäume des Libanon. Menschen blühn in der Stadt wie das Gras der Erde.
17 Sein Name soll ewig bestehen; solange die Sonne bleibt, sprosse sein Name. Glücklich preisen sollen ihn alle Völker und in ihm sich segnen.
18 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Er allein tut Wunder.
19 Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit! Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde. Amen, ja amen. [Ende der Gebete Davids, des Sohnes Isais.]

Der Papst und ich

Bei Sendezeit

Mit Blick auf den Besuch von Papst Benedikt XVI. vom 22. bis zum 25. September in Deutschland haben wir katholische Bloggerinnen und Blogger eingeladen, einen Gastbeitrag zum Thema “Der Papst und ich” zu veröffentlichen. Es geht um Fragen wie: Wie stehe ich zum Papst, welche Erlebnisse und Erfahrungen verbinde ich mit ihm, welche päpstlichen Impulse und Stellungnahmen sind mir wichtig geworden? Aber auch: Welche Fragen bzw. Anfragen oder welche Wünsche habe ich an ihn? Wir eröffnen unsere Reihe mit Lauda Sion, Autorin von iustitia.

Halleluja

Sonntag, 22. Mai 2011

Ölberg

Bei der letzten Betrachtung stach mir besonders der Ölberg ins Auge, also habe ich gegoogled... et voilá:

In der christlichen Tradition wird der Ölberg insbesondere mit verschiedenen neutestamentlichen Geschichten in Verbindung gebracht. So soll Jesus
  • vom Ölberg aus in Jerusalem eingezogen sein (Lk 19,28–40 EU),
  • am Ölberg über den von ihm vorhergesehenen Untergang der Stadt geweint haben (Lk 19,41–45 EU),
  • am Fuß des Berges im Garten Getsemani gefangen genommen worden sein (Mt 26 EU) und
  • vom Ölberg in den Himmel aufgefahren sein (z. B. Lk 24,50 EU).
 Biblische Prophezeiungen:
  • Nach Sach 14,4 EU wird sich der Ölberg in der Mitte spalten zu einem sehr großen Tal.
YAY ;)

Taizé

  Lichterfeier 21.05.2011

Samstag, 21. Mai 2011

Himmelfahrt 2

Komm Herr, heiliger Geist,
wohne in uns, reinige uns, heilige uns, belebe uns, stärke uns,
verwandle unsere Herzen in Dein Herz.
Marantha,
komm Herr Jesus.
Amen

Freitag, 20. Mai 2011

Mutti

Himmelfahrt...

...und zugleich letzte ignat. Betrachtung. Was danach kommt verrate ich spätestens Montag ;)

Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat,
bis zu dem Tag, an dem er (in den Himmel) aufgenommen wurde. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den Aposteln, die er sich erwählt hatte, Anweisungen gegeben.
Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.
Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt.
Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft.
Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her?
Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.
Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde.
Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen
und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.
Dann kehrten sie vom Ölberg, der nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Paulus 2

Herr,
Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt:
Was ist der Mensch, 
dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Du hast ihn nur
wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.
(Psalm8)
Danke, dass Du uns nicht uns selbst überlässt, dass Du für uns da bist, 
egal wo wir sind oder wer wir sind.
Amen

Lauda Sion

Gestern war irgendwie'Thomas von Aquin Tag' was Lobpreislieder angeht, deshalb hier noch eins :)

Mittwoch, 18. Mai 2011

Adoro te devote

Paulus

Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der «Missgeburt». 

Er erschien der Seele nach auch den heiligen Vätern in der Vorhölle; 

und nachdem er sie herausgeholt und den Leib wieder angenommen hatte, erschien er viele Male den Jüngern und verkehrte mit ihnen.

Dienstag, 17. Mai 2011

10, 11 + 12. Erscheinung 2

Herr,
danke, dass Du uns nicht nur in Gemeinschaft oder privat begegnest,
sondern sowohl als auch.
Öffne unsere Herzen, nimm unsere Ängste und schärfe unsere Sinne, um Dich 
wahrzunehmen, wenn Du zu uns sprichst. 
Danke
Amen

OMG

Montag, 16. Mai 2011

Gandersheim Lobpreis

10, 11 + 12. Erscheinung

Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 
Er erschien Joseph von Arimathäa

Sonntag, 15. Mai 2011

9. Erscheinung 2

Herr,
bitte führe und leite unsere Priester, durch alle Täler hindurch, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
Danke, dass Du uns 
durch Deinen heiligen Geist fähig machst Dir nachzufolgen und Dir und den Menschen zu dienen.
Amen

Samstag, 14. Mai 2011

9. Erscheinung

Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.
Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. 
 
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Evermore

Freitag, 13. Mai 2011

Mein Gott und Walter

Mein Gott und Walter - Episode 7 from Fr. Johannes M Schwarz on Vimeo.

mehr hier

Fischfang 2

Herr, 
bitte hilf uns Dich in unserem Alltag und im Nächsten zu erkennen.
Erforsche uns, Gott,
und erkenne unser Herz, prüfe uns und erkenne unser Denken! 
Sieh her,
ob wir auf dem Weg sind, der dich kränkt, und leite uns auf dem altbewährten Weg!
(Psalm 139)
Amen

Mittwoch, 11. Mai 2011

Fischfang

Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias und er offenbarte sich in folgender Weise.
Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.
Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.
Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.
Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.
Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!
Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 

Dienstag, 10. Mai 2011

Thomas 2

Herr,
Du hast gesgat: prüfet alles! Lehre uns zu prüfen und zu unterscheiden, 
was von dir kommt.
Danke, dass Du Dich uns auch heute noch offenbarst, wenn wir nicht an Dir, sondern nur
an dem Gerede der anderen zweifeln.
Bitte hilf, dass wir glauben können auch ohne Dich (mit unseren Augen) sehen und berühren zu können.
Amen

Montag, 9. Mai 2011

Lamentations

...mir ist gerade so danach...

Thomas

Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. 
 
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 
 
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

Sonntag, 8. Mai 2011

Bei dem Wetter

tagsüber zu bloggen ist, glaube ich, Todsünde XD
Dafür gibt's jetzt wieder ein Leckerchen aus dem Alltag...

Zwei  Fast-Alltagshelden

Freitag war ich, mal wieder, spät dran und hatte auf dem Weg zur Arbeit noch schnell meinen Rosenkranz fertig gebetet. Statt ihn danach in die Tasche zu stecken, befestigte ich ihn aussen, da ich dachte: andere haben ihn im Auto hängen und da ich keins habe muss eben die Tasche herhalten, ausserdem hatte ich dass ja früher auch so gemacht, bevor ich katholisch war.
Nach der Arbeit kam ich zur Bushaltestelle und 2 Jungs, ich schätze 14 Jahre alt, saßen da mit Rosenkränzen um den Hals...Erst habe ich gezögert, dann habe ich doch mal nachgehakt:
Könnt ihr den auch beten? Oder tragt ihr den nur so??
Jungs: *grins*, ähh, nee nur so
Seit ihr denn wenigstens katholisch?
Jungs: *grins*, nee, evangelisch
Hm, da könnten unsere Jugendlichen sich aber eine Scheibe von euch abschneiden...
ich hab auch einen, zum beten *taschezeig*
Jungs erstaunt und immernoch grinsend...XD
Ist das jetzt modern den Rosenkranz als Schmuk zu tragen?
Jungs: *grins* Ja
Cool, dann bin ich jetzt wohl modern mit meinem Rosenkranz an der Tasche^^

Im Bus habe ich dann dafür gebetet, dass Gott ihnen eine Neugier ins Herz gibt und sie nachforschen, wie man einen Rosenkranz betet und Gott ihnen dabei nahekommt/ sie berührt. Ich glaube  nicht, dass das alles Zufall war und das wir auf unserem Weg zu Gott viel Gebet von anderen brauchen.

Taizé

Lichterfeier vom 7.5.2011

Samstag, 7. Mai 2011

6. Erscheinung 2

Herr,
danke dass Du uns nicht allein lässt in unserer Bedrängnis.
Gib uns Deinen Frieden 
und nimm unsere Ängste.Hilf uns erkennen, was dein Wille ist 
und gib uns Mut zum loslassen,
wenn es dran ist jemanden nicht zu verzeihen.
Amen

Segne du Maria

Freitag, 6. Mai 2011

OMA

6. Erscheinung

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten,(ohne Thomas)

kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Weg, Wahrheit & Leben

Emmaus 2

Herr,
Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben, lass uns nicht müde werden,
Dich zu suchen, Dir zu folgen.
Öffne usere Augen, damit wir Dich erkennen, wie Du bist. 
Offenbare Dich uns,
damit wir nicht unserem eigenen Bild von Dir nachjagen.
Danke, dass Du Dich
uns täglich in der hl. Kommunion hingibst, uns stärkst und befreist. 
Amen

God of wonders

Mittwoch, 4. Mai 2011

Ein Betthupferl

Emmaus

Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus.
 Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten.
 Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.
Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten.
 Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? Da blieben sie traurig stehen.
 Und der eine, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm: Bist du der Einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Und er sprach zu ihnen: Was denn? Sie aber sprachen zu ihm: Das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk;
wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben.
Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Und über das alles ist heute der dritte Tag, dass dies geschehen ist.
 Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unserer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen,
haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen, er lebe.
 Und einige von uns gingen hin zum Grab und fanden's so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht.
Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!
Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.
Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen. Und er stellte sich, als wollte er weitergehen.
Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.
 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen.
Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen.
 Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?
Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren;
die sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen.
Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wurde, als er das Brot brach.

Dienstag, 3. Mai 2011

4. Erscheinung 2

Herr,
danke, dass Du uns entgegenkommst, wenn wir uns auf den Weg machen um Dir zu begegnen.
Lass uns nicht müde werden Dich,
die Wahrheit, zu suchen.
Hilf uns Dich auch im Alltag zu erkennen.
Amen

süß

Montag, 2. Mai 2011

Yom Hashoah



(Nochmal mit dem richtigen Video :)
Heute ist Holocaust-Gedenktag in Israel, mein Beitrag, das Video, hatte ich gemacht, nachdem ich einen 'Schnellkurs' über Israels Geschichte etc. gelesen hatte.
Shalom ;)

4. Erscheinung

Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern.
 Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.
 Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht.
 Petrus aber stand auf und lief zum Grab.
 
Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden (dort liegen). Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war....
 
...Noch in derselben Stunde brachen sie (Emmausjünger) auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die anderen Jünger versammelt.  Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.