denn die Bußzeit hat ein Ende für die Gerechten; die Tage der Buße sind erfüllt für alle Heiligen; für die Heiden aber gibt es eine Buße bis zum Jüngsten Tage.
dagegen theile es religiösen und gläubigen Menschen mit, die da mit der Furcht Gottes heilig und gerecht leben wollen. Denn nicht umsonst ermahnt der selige Apostel den Timotheus, indem er sagt: [S. 15] „O Timotheus, das Hinterlegte bewahre! Weise zurück die heillosen Wort-Neuerungen und Gegensätze der fälschlich sogenannten Erkenntniß.“
Niemand täusche euch in irgend welcher Weise; weil, wenn nicht gekommen ist der Abfall vorher und sich geoffenbart hat der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, der Widersacher und der sich erhebt über Alles, was Gott genannt wird oder Anbetungsgegenstand ist, so daß er in den Tempel Gottes sich setzt, sich erzeigend, daß er Gott sei.
Sonntag, 3. Juli 2011
Samstag, 2. Juli 2011
Unterscheidung der Geister
(Die „Geister“ in der Bibel
Auch die Heilige Schrift kennt das Wirken des Geistes Gottes und des Ungeistes. Paulus zählt
als Auswirkungen des Heiligen Geistes auf: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Dagegen führt der Ungeist zu Unzucht,
Unsittlichkeit, ausschweifendem Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit,
Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Missgunst, Trink- und
Essgelagen (Gal 5,19-23). Johannes fordert seine Briefadressaten auf: „Traut nicht jedem
Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind.“ (1 Joh 4,1) Anscheinend ist nicht soleicht zu erkennen, wohin wir getrieben werden, wohin ein „Geist“ wirklich führt. Wes Geistes Kind bin ich?
Grundlage: die zwei Wege – denn einen dritten gibt es nicht
Von den Anfängen der Mythen und Märchen bis hin zu den „Krieg der Sterne“-Filmen
scheint es ein Gespür im Menschen dafür zu geben, dass es bei aller Vielfalt der
Möglichkeiten letztlich und eigentlich nur zwei Wege gibt: den zum Guten und den zum
Bösen. So beginnt das Buch der Psalmen mit dem „Weg der Gerechten“ und dem „Weg der
Frevler“ (Ps 1). Der Mensch mag bei seiner Entscheidung für den einen oder anderen Weg in
seiner Einsicht und seiner Freiheit eingeschränkt sein – er muss sich dennoch entscheiden.
Auch für Ignatius gibt es letztlich nur diese beiden Möglichkeiten: entweder richtet sich ein
Mensch in seinem Leben grundsätzlich auf Gott hin aus oder er wendet sich von Gott ab.
Diese Grundoption, wie bewusst oder unbewusst auch immer sie sein mag, lässt die „Geister“
entsprechend handeln.)
Das Vokabular des hl. Ignatius: „Trost“ und „Misstrost“
Durch die Grundentscheidung des Menschen ist das Herz, der innere Kern des Menschen,
ähnlich einem Instrument, entsprechend „gestimmt“. Geht eine Anregung von außen oder
innen, ein Impuls, eine Tat usw. in die gleiche Richtung wie die Grundentscheidung, wird das
als Gleichklang empfunden, als Freude, als Ermunterung, als Identitätsgefühl, als „Trost“.
Widerspricht etwas der Grundoption, wird dies als Missklang empfunden, als Trauer, als
Unruhe, als Frustration, als „Misstrost“.
Wenn nun unser Leben auf Gott ausgerichtet ist, dann bringt uns ein „guter“ Geist Friede,
Freude und Ruhe, ein „böser“ Geist aber Beunruhigung, Niedergeschlagenheit und inneren
Aufruhr (er bürstet gegen den Strich). Wenn unser Leben Bösem zugewendet ist, erfreuen und
„trösten“ uns negative, böse und destruktive Gefühle, Taten und Entscheidungen, während
positive, gute und konstruktive Elemente in uns und von außerhalb mit Gewissensbissen
beunruhigen.
Was mache ich damit? – Hinweise des Ignatius
Auf der Basis dieser grundlegenden Einsicht in die Wirkweise der Geister, und wie sie mit
Hilfe von Trost und Misstrost unterschieden werden können, hat Ignatius eine Reihe von
praktischen Tipps und Hinweisen entwickelt:
- Achte auf die Richtung! Trost und Misstrost sind komplexer, als es zunächst aussieht. Die
Grundfrage lautet: Führt mich etwas zu mehr Glauben, Hoffnung und Liebe? Wenn ja,
dann darf ich mich diesem Strom anvertrauen. Werde ich ängstlicher, verzweifelter oder
härter, dann ist Skepsis angesagt.
- In Zeiten des Misstrostes triff keine neue Entscheidung, und ändere frühere, in einer guten
Zeit (Trost) getroffene, nicht. Es geht darum, mich nicht gleich verunsichern zu lassen.
Was ich tun kann: gegensteuern, dagegen halten, aber nicht mit der Brechstange, sondern
mit liebevoller Beharrlichkeit. Wenn ich mich am liebsten ständig zurückziehen würde,
könnte ich versuchen, bewusst auf Menschen zuzugehen. Wenn ich am liebsten das Gebet
bleiben lassen möchte, mich dazu aufraffen. Wenn es mir halbwegs gelingt, die
Ausrichtung meines Herzens auf Gott zu halten, auch wenn ich nichts von Gottes Nähe
„spüre“ und so vieles andere dazwischen tritt, dann wird Gott mich auch durch meine
innere Leere führen.
- In Zeiten des Trostes danke ehrlich, und bitte um Kraft für Zeiten des Misstrostes! Eine
Gefahr besteht darin, dass ich alles Gelingen mir allein zuschreibe, hochmütig werde (und
Hochmut kommt bekantlich vor dem Fall). Anders ist es, wenn ich dafür danke, was ich
durch Gottes Hilfe und Kraft alles erreicht habe: dann bleibe ich auf Gott ausgerichtet.
Diese Erfahrung des Trostes enthüllt eine tiefere Wahrheit: dass Gottes Güte und Treue
uns immer umfasst und wir daraus leben. Lass diese Wahrheit zum Hoffnungsanker für
dich werden, vor allem für schwierigere Zeiten.
- Es ist charakteristisch für Gott, echte innere Zufriedenheit und geistliche Freude zu
geben, Niedergeschlagenheit und Beunruhigung zu bannen. Es ist charakteristisch für den
destruktiven Geist, uns dazu zu führen, dieser Zufriedenheit und dieser Freude durch
falsche und subtile Argumente zu misstrauen. Achte also auf den „Nachgeschmack“ und
vertraue dieser Botschaft.
- Auch in eine Sache, die einen guten Beginn hat, kann sich mit der Zeit Schlechtes
einschleichen. Wir merken dies daran, dass Unruhe, Frustration, Misstrost immer mehr
zunehmen.
- Sei ehrlich zu dir! Ich muss nicht sehenden Auges in Situationen und Bereiche gehen, wo
ich weiß, dass ich schwach bin. Meine Selbsterkenntnis kann ich nüchtern für das Gute
nutzen.
- Vertraue dich einem klugen Menschen an! Schon durch das Erzählen merke ich, wo ich
vielleicht meiner blühenden Phantasie erlegen bin und wie der innere Druck nachlässt.
Oder mein Gegenüber kann mich auf blinde Flecken aufmerksam machen. Gott begegnet
mir auch in meinem Nächsten und gibt mir Hinweise. Natürlich muss es jemand sein, dem
ich ganz vertrauen kann (meine beste Freundin, ein geistlicher Begleiter...).
Zwei ergänzende Hinweise
Wenn von Trost und Misstrost gesprochen wird, dann wird das manchmal als Beschreibung
der momentanen Gefühlslage und Befindlichkeit verstanden. Bin ich jetzt froh? Bin ich jetzt
von Freude erfüllt? Bin ich jetzt in Frieden mit mir selbst? Oder aber: Bin ich jetzt von Unlust
erfüllt? Bin ich jetzt traurig oder frustriert? Das ist aber nicht gemeint. Sondern es geht um
den Nachgeschmack, darum, wie mich bestimmte Taten oder Vorhaben bzw. Vorstellungen
zurücklassen.
Zugefügtes Unrecht, Verletzungen, Leid usw. belasten, behindern die Entfaltung von Leben,
zerstören es manchmal sogar. Misstrost im ignatianischen Sinn ist damit aber nicht identisch.
Trost und Misstrost kommen ins Spiel bei der Frage, wie ich mit einer solchen Situation
umgehe: es kann sich beispielsweise zeigen, dass sich Trost einstellt, wenn ich gegen das
Unrecht angehe. In einer anderen Situation kann sich Trost einstellen, wenn ich verzeihe. In
einer dritten Situation kann sich Misstrost einstellen, wenn ich immer nachgebe. In einer
vierten, wenn ich meine Ablehnung (meinen Hass?) pflege. Trost und Misstrost sind in
belastenden (bösen) Situationen eine Hilfe, um zu erkennen, WIE ich – mir und Gott
entsprechend – mit dieser Situation umgehe. Das gilt natürlich auch für gute, positive
Situationen – und die Beispiele wollen zeigen, dass sich mithilfe dieses Instruments eine
individuelle Antwort ergibt (passend für die Person, um die es geht, und für die Umstände).
© Österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu
Snippets
Vorweg ein Spruch den ich gestern in den Gemeindebriefvorlagen gefunden hatte:
Herr, ich weiss nicht, ob ich dich wirklich liebe, oder nur aus Angst dich zu verlieren...(Verfasser unbekannt)
Aus der Abendmesse nun 1.Johannes 4,16 ff
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
17 Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.
18 Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe(,) und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.
19 Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
Freitag, 1. Juli 2011
Gottesgerechtigkeit 2
1 [Ein Psalm Davids.] Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner.
2 Denn er hat ihn auf Meere gegründet, ihn über Strömen befestigt.
3 Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn, wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
4 Der reine Hände hat und ein lauteres Herz, der nicht betrügt und keinen Meineid schwört.
5 Er wird Segen empfangen vom Herrn und Heil von Gott, seinem Helfer.
6 Das sind die Menschen, die nach ihm fragen, die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. [Sela]
7 Ihr Tore, hebt euch nach oben, hebt euch, ihr uralten Pforten; denn es kommt der König der Herrlichkeit.
8 Wer ist der König der Herrlichkeit? Der Herr, stark und gewaltig, der Herr, mächtig im Kampf.
9 Ihr Tore, hebt euch nach oben, hebt euch, ihr uralten Pforten; denn es kommt der König der Herrlichkeit.
10 Wer ist der König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit. [Sela]
2 Denn er hat ihn auf Meere gegründet, ihn über Strömen befestigt.
3 Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn, wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
4 Der reine Hände hat und ein lauteres Herz, der nicht betrügt und keinen Meineid schwört.
5 Er wird Segen empfangen vom Herrn und Heil von Gott, seinem Helfer.
6 Das sind die Menschen, die nach ihm fragen, die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. [Sela]
7 Ihr Tore, hebt euch nach oben, hebt euch, ihr uralten Pforten; denn es kommt der König der Herrlichkeit.
8 Wer ist der König der Herrlichkeit? Der Herr, stark und gewaltig, der Herr, mächtig im Kampf.
9 Ihr Tore, hebt euch nach oben, hebt euch, ihr uralten Pforten; denn es kommt der König der Herrlichkeit.
10 Wer ist der König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit. [Sela]
Donnerstag, 30. Juni 2011
Gottesgerechtigkeit
1 [Für den Chormeister. Von David, dem Knecht des Herrn.]
2 Der Frevler spricht: «Ich bin entschlossen zum Bösen.» In seinen Augen gibt es kein Erschrecken vor Gott.
3 Er gefällt sich darin, sich schuldig zu machen und zu hassen.
4 Die Worte seines Mundes sind Trug und Unheil; er hat es aufgegeben, weise und gut zu handeln.
5 Unheil plant er auf seinem Lager, er betritt schlimme Wege und scheut nicht das Böse.
6 Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes, deine Urteile sind tief wie das Meer. Herr, du hilfst Menschen und Tieren.
8 Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel,
9 sie laben sich am Reichtum deines Hauses; du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.
11 Erhalte denen, die dich kennen, deine Huld und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen!
12 Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen; die Hand der Frevler soll mich nicht vertreiben.
13 Dann brechen die Bösen zusammen, sie werden niedergestoßen und können nie wieder aufstehn.
2 Der Frevler spricht: «Ich bin entschlossen zum Bösen.» In seinen Augen gibt es kein Erschrecken vor Gott.
3 Er gefällt sich darin, sich schuldig zu machen und zu hassen.
4 Die Worte seines Mundes sind Trug und Unheil; er hat es aufgegeben, weise und gut zu handeln.
5 Unheil plant er auf seinem Lager, er betritt schlimme Wege und scheut nicht das Böse.
6 Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes, deine Urteile sind tief wie das Meer. Herr, du hilfst Menschen und Tieren.
8 Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel,
9 sie laben sich am Reichtum deines Hauses; du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.
11 Erhalte denen, die dich kennen, deine Huld und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen!
12 Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen; die Hand der Frevler soll mich nicht vertreiben.
13 Dann brechen die Bösen zusammen, sie werden niedergestoßen und können nie wieder aufstehn.
Mittwoch, 29. Juni 2011
Mass-Snippets
2.Timotheus 4,3
Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
5 Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!
Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
5 Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!
Dienstag, 28. Juni 2011
Gottessehnsucht 3
1 [Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.]
2 Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir. Nach dir schmachtet mein Leib wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.
3 Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen.
4 Denn deine Huld ist besser als das Leben; darum preisen dich meine Lippen.
5 Ich will dich rühmen mein Leben lang, in deinem Namen die Hände erheben.
6 Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, mit jubelnden Lippen soll mein Mund dich preisen.
7 Ich denke an dich auf nächtlichem Lager und sinne über dich nach, wenn ich wache.
8 Ja, du wurdest meine Hilfe; jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel.
9 Meine Seele hängt an dir, deine rechte Hand hält mich fest.
10 Viele trachten mir ohne Grund nach dem Leben, aber sie müssen hinabfahren in die Tiefen der Erde.
11 Man gibt sie der Gewalt des Schwertes preis, sie werden eine Beute der Schakale.
12 Der König aber freue sich an Gott. Wer bei ihm schwört, darf sich rühmen. Doch allen Lügnern wird der Mund verschlossen.
Montag, 27. Juni 2011
Sonntag, 26. Juni 2011
Samstag, 25. Juni 2011
Kevelaer 2
(Aus 'Relilex')
Kevelaer ist eine Stadt (ca. 35000 Einwohner) im Kreis Kleve nahe der niederländischen Grenze und ein bekannter Wallfahrtsort mit jährlich einer Million Besuchern, die zu einem Marienbild unterwegs sind.

Die Geschichte besagt, dass im Mittelalter ein Kaufmann namens Hendrick Busmann ein Marienbild kaufte. An einem Wegkreuz erschien ihm dann aber Maria und forderte ihn auf, ein Heiligenhaus für das Bild zu bauen. Dieses Gebäude ist heute die Gnadenkapelle.
Das Gnadenbild zeigt Maria mit weit geöffnetem Mantel, auf dem linken Arm das Jesuskind mit Krone und Weltkugel, in ihrer Rechten das Zepter, auf dem Haupt eine Sternenkrone. Im Hintergrund ist links die Stadt Luxemburg und rechts die, während der französischen Revolution zerstörte, Luxemburger Gnadenkapelle vor den Mauern der Stadt zu sehen. Die Trösterin der Betrübten wird besonders während der Muttergottesoktave in Luxemburg verehrt.
Zum Start, der Kreuzweg, begleitet vom Bläserorchester


Schnuckes Städtchen und Devotionalienläden in jedem 2. oder 3. Haus...



Die Kerzenkapelle

Die Wallfahrtsbasilika St. Marien



Gnadenkapelle und Gnadenbild
Kevelaer ist eine Stadt (ca. 35000 Einwohner) im Kreis Kleve nahe der niederländischen Grenze und ein bekannter Wallfahrtsort mit jährlich einer Million Besuchern, die zu einem Marienbild unterwegs sind.

Das Gnadenbild von Kevelaer
Das Gnadenbild zeigt Maria mit weit geöffnetem Mantel, auf dem linken Arm das Jesuskind mit Krone und Weltkugel, in ihrer Rechten das Zepter, auf dem Haupt eine Sternenkrone. Im Hintergrund ist links die Stadt Luxemburg und rechts die, während der französischen Revolution zerstörte, Luxemburger Gnadenkapelle vor den Mauern der Stadt zu sehen. Die Trösterin der Betrübten wird besonders während der Muttergottesoktave in Luxemburg verehrt.
Zum Start, der Kreuzweg, begleitet vom Bläserorchester


Schnuckes Städtchen und Devotionalienläden in jedem 2. oder 3. Haus...



Die Kerzenkapelle

Die Wallfahrtsbasilika St. Marien



Gnadenkapelle und Gnadenbild
Gottessehnsucht 2
1 [Für den Chormeister. Nach dem Kelterlied. Ein Psalm der Korachiter.]
2 Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr der Heerscharen!
3 Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm, dem lebendigen Gott.
4 Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König.
5 Wohl denen, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben. [Sela]
6 Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir, wenn sie sich zur Wallfahrt rüsten.
7 Ziehen sie durch das trostlose Tal, wird es für sie zum Quellgrund und Frühregen hüllt es in Segen.
8 Sie schreiten dahin mit wachsender Kraft; dann schauen sie Gott auf dem Zion.
9 Herr der Heerscharen, höre mein Beten, vernimm es, Gott Jakobs! [Sela]
10 Gott, sieh her auf unsern Schild, schau auf das Antlitz deines Gesalbten!
11 Denn ein einziger Tag in den Vorhöfen deines Heiligtums ist besser als tausend andere. Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes als wohnen in den Zelten der Frevler.
12 Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild. Er schenkt Gnade und Herrlichkeit; der Herr versagt denen, die rechtschaffen sind, keine Gabe.
13 Herr der Heerscharen, wohl dem, der dir vertraut!
Donnerstag, 23. Juni 2011
Mittwoch, 22. Juni 2011
Gottessehnsucht
1 [Von David.] Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?
2 Dringen Frevler auf mich ein, um mich zu verschlingen, meine Bedränger und Feinde, sie müssen straucheln und fallen.
3 Mag ein Heer mich belagern: Mein Herz wird nicht verzagen. Mag Krieg gegen mich toben: Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.
4 Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich: Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des Herrn zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.
5 Denn er birgt mich in seinem Haus am Tag des Unheils; er beschirmt mich im Schutz seines Zeltes, er hebt mich auf einen Felsen empor.
6 Nun kann ich mein Haupt erheben über die Feinde, die mich umringen. Ich will Opfer darbringen in seinem Zelt, Opfer mit Jubel; dem Herrn will ich singen und spielen.
7 Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich!
8 Mein Herz denkt an dein Wort: «Sucht mein Angesicht!» Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.
9 Verbirg nicht dein Gesicht vor mir; weise deinen Knecht im Zorn nicht ab! Du wurdest meine Hilfe. Verstoß mich nicht, verlass mich nicht, du Gott meines Heiles!
10 Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, der Herr nimmt mich auf.
11 Zeige mir, Herr, deinen Weg, leite mich auf ebener Bahn trotz meiner Feinde!
12 Gib mich nicht meinen gierigen Gegnern preis; denn falsche Zeugen stehen gegen mich auf und wüten.
13 Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
14 Hoffe auf den Herrn und sei stark! Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn!
Dienstag, 21. Juni 2011
Montag, 20. Juni 2011
Sonntag, 19. Juni 2011
Samstag, 18. Juni 2011
Blogpause
bis vorraussichtlich Mittwoch, wegen:
1. Wallfahrt nach Kevelaer, morgen
2. langer Arbeitstag Montag und Vorbereitungen für
3. Wallfahrt nach Werl und Soest am Dienstag :)
Fotos gibt's dann auch...
1. Wallfahrt nach Kevelaer, morgen
2. langer Arbeitstag Montag und Vorbereitungen für
3. Wallfahrt nach Werl und Soest am Dienstag :)
Fotos gibt's dann auch...
Freitag, 17. Juni 2011
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