Donnerstag, 30. Juni 2011

Gottesgerechtigkeit

1 [Für den Chormeister. Von David, dem Knecht des Herrn.]
2 Der Frevler spricht: «Ich bin entschlossen zum Bösen.» In seinen Augen gibt es kein Erschrecken vor Gott.
3 Er gefällt sich darin, sich schuldig zu machen und zu hassen.
4 Die Worte seines Mundes sind Trug und Unheil; er hat es aufgegeben, weise und gut zu handeln.
5 Unheil plant er auf seinem Lager, er betritt schlimme Wege und scheut nicht das Böse.
6 Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes, deine Urteile sind tief wie das Meer. Herr, du hilfst Menschen und Tieren.
8 Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel,
9 sie laben sich am Reichtum deines Hauses; du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.
11 Erhalte denen, die dich kennen, deine Huld und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen!
12 Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen; die Hand der Frevler soll mich nicht vertreiben.
13 Dann brechen die Bösen zusammen, sie werden niedergestoßen und können nie wieder aufstehn.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Mass-Snippets

2.Timotheus 4,3
Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
5 Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!

Herzlichen Glückwunsch

Dienstag, 28. Juni 2011

Gottessehnsucht 3

1 [Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.]
2 Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir. Nach dir schmachtet mein Leib wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.
3 Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen.
4 Denn deine Huld ist besser als das Leben; darum preisen dich meine Lippen.
5 Ich will dich rühmen mein Leben lang, in deinem Namen die Hände erheben.
6 Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, mit jubelnden Lippen soll mein Mund dich preisen.
7 Ich denke an dich auf nächtlichem Lager und sinne über dich nach, wenn ich wache.
8 Ja, du wurdest meine Hilfe; jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel.
9 Meine Seele hängt an dir, deine rechte Hand hält mich fest.
10 Viele trachten mir ohne Grund nach dem Leben, aber sie müssen hinabfahren in die Tiefen der Erde.
11 Man gibt sie der Gewalt des Schwertes preis, sie werden eine Beute der Schakale.
12 Der König aber freue sich an Gott. Wer bei ihm schwört, darf sich rühmen. Doch allen Lügnern wird der Mund verschlossen.

Samstag, 25. Juni 2011

Kevelaer 2

(Aus 'Relilex')
Kevelaer ist eine Stadt (ca. 35000 Einwohner) im Kreis Kleve nahe der niederländischen Grenze und ein bekannter Wallfahrtsort mit jährlich einer Million Besuchern, die zu einem Marienbild unterwegs sind.



Das Gnadenbild von Kevelaer
Die Geschichte besagt, dass im Mittelalter ein Kaufmann namens Hendrick Busmann ein Marienbild kaufte. An einem Wegkreuz erschien ihm dann aber Maria und forderte ihn auf, ein Heiligenhaus für das Bild zu bauen. Dieses Gebäude ist heute die Gnadenkapelle.

Das Gnadenbild zeigt Maria mit weit geöffnetem Mantel, auf dem linken Arm das Jesuskind mit Krone und Weltkugel, in ihrer Rechten das Zepter, auf dem Haupt eine Sternenkrone. Im Hintergrund ist links die Stadt Luxemburg und rechts die, während der französischen Revolution zerstörte, Luxemburger Gnadenkapelle vor den Mauern der Stadt zu sehen. Die Trösterin der Betrübten wird besonders während der Muttergottesoktave in Luxemburg verehrt.

Zum Start, der Kreuzweg, begleitet vom Bläserorchester























Schnuckes Städtchen und Devotionalienläden in jedem 2. oder 3. Haus...























Die Kerzenkapelle








Die Wallfahrtsbasilika St. Marien





















Gnadenkapelle und Gnadenbild






Gottessehnsucht 2

1 [Für den Chormeister. Nach dem Kelterlied. Ein Psalm der Korachiter.]
2 Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr der Heerscharen!
3 Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm, dem lebendigen Gott.
4 Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König.
5 Wohl denen, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben. [Sela]
6 Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir, wenn sie sich zur Wallfahrt rüsten.
7 Ziehen sie durch das trostlose Tal, wird es für sie zum Quellgrund und Frühregen hüllt es in Segen.
8 Sie schreiten dahin mit wachsender Kraft; dann schauen sie Gott auf dem Zion.
9 Herr der Heerscharen, höre mein Beten, vernimm es, Gott Jakobs! [Sela]
10 Gott, sieh her auf unsern Schild, schau auf das Antlitz deines Gesalbten!
11 Denn ein einziger Tag in den Vorhöfen deines Heiligtums ist besser als tausend andere. Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes als wohnen in den Zelten der Frevler.
12 Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild. Er schenkt Gnade und Herrlichkeit; der Herr versagt denen, die rechtschaffen sind, keine Gabe.
13 Herr der Heerscharen, wohl dem, der dir vertraut!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Mittwoch, 22. Juni 2011

Gottessehnsucht

1 [Von David.] Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?
2 Dringen Frevler auf mich ein, um mich zu verschlingen, meine Bedränger und Feinde, sie müssen straucheln und fallen.
3 Mag ein Heer mich belagern: Mein Herz wird nicht verzagen. Mag Krieg gegen mich toben: Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.
4 Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich: Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des Herrn zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.
5 Denn er birgt mich in seinem Haus am Tag des Unheils; er beschirmt mich im Schutz seines Zeltes, er hebt mich auf einen Felsen empor.
6 Nun kann ich mein Haupt erheben über die Feinde, die mich umringen. Ich will Opfer darbringen in seinem Zelt, Opfer mit Jubel; dem Herrn will ich singen und spielen.
7 Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich!
8 Mein Herz denkt an dein Wort: «Sucht mein Angesicht!» Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.
9 Verbirg nicht dein Gesicht vor mir; weise deinen Knecht im Zorn nicht ab! Du wurdest meine Hilfe. Verstoß mich nicht, verlass mich nicht, du Gott meines Heiles!
10 Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, der Herr nimmt mich auf.
11 Zeige mir, Herr, deinen Weg, leite mich auf ebener Bahn trotz meiner Feinde!
12 Gib mich nicht meinen gierigen Gegnern preis; denn falsche Zeugen stehen gegen mich auf und wüten.
13 Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
14 Hoffe auf den Herrn und sei stark! Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn!

Samstag, 18. Juni 2011

Blogpause

bis vorraussichtlich Mittwoch, wegen:

1. Wallfahrt nach Kevelaer, morgen
2. langer Arbeitstag Montag und Vorbereitungen für
3. Wallfahrt nach Werl und Soest am Dienstag :)
Fotos gibt's dann auch...

Donnerstag, 16. Juni 2011

Gotteslob 2

1 [Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbattag.]
2 Wie schön ist es, dem Herrn zu danken, deinem Namen, du Höchster, zu singen,
3 am Morgen deine Huld zu verkünden und in den Nächten deine Treue
4 zur zehnsaitigen Laute, zur Harfe, zum Klang der Zither.
5 Denn du hast mich durch deine Taten froh gemacht; Herr, ich will jubeln über die Werke deiner Hände.
6 Wie groß sind deine Werke, o Herr, wie tief deine Gedanken!
7 Ein Mensch ohne Einsicht erkennt das nicht, ein Tor kann es nicht verstehen.
8 Wenn auch die Frevler gedeihen und alle, die Unrecht tun, wachsen, so nur, damit du sie für immer vernichtest.
9 Herr, du bist der Höchste, du bleibst auf ewig.
10 Doch deine Feinde, Herr, wahrhaftig, deine Feinde vergehen; auseinander getrieben werden alle, die Unrecht tun.
11 Du machtest mich stark wie einen Stier, du salbtest mich mit frischem Öl.
12 Mein Auge blickt herab auf meine Verfolger, auf alle, die sich gegen mich erheben; mein Ohr hört vom Geschick der Bösen.
13 Der Gerechte gedeiht wie die Palme, er wächst wie die Zedern des Libanon.
14 Gepflanzt im Haus des Herrn, gedeihen sie in den Vorhöfen unseres Gottes.
15 Sie tragen Frucht noch im Alter und bleiben voll Saft und Frische;
16 sie verkünden: Gerecht ist der Herr; mein Fels ist er, an ihm ist kein Unrecht.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Partytime!!!

...mit einem halben Brötchen  :)

Pong

an Braut des Lammes ;)
Sonntag war ich zu einer deutsch afrikanischen Taufe eingeladen und hab zum ersten Mal den Lauda Sion hymnus mit afrikanischem Beat gehört...hat auch was :)

Cantate Domino

Dienstag, 14. Juni 2011

O Quam Suavis

O quam suavis est,
Domine, spiritus tuus!
qui ut dulcedinem tuam
in den filios demonstrares,
pane Suavissimo de Caelo praestito,
esurientes reples bonis,
fastidiosos divites dimittens inanes.
Amen.

Samstag, 11. Juni 2011

Mantilla Mania



*OMG* Soviele schöne Mantillas o.ä. in Billigläden :)

Und damit es keine Mißverständnisse mehr gibt (Nein, ich bin NICHT in Trauer) nun in Grautönen:

Grau mit Rosa

Grau mit Rosen


Weiss mit Glitzer...



...leider nicht für mich, sondern für die Tochter meiner Freundin, nachträglich zur Erstkommunion.

Ave Maria

Freitag, 10. Juni 2011

Gotteslob

1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen,
2 der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.»
3 Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben.
4 Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue.
5 Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
6 nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.
7 Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es doch dich nicht treffen.
8 Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.
9 Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.
10 Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt.
11 Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
12 Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
13 du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.
14 «Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
15 Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
16 Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.»

Stoßgebet

Christliche Tages- und Lebensordnung letzter Teil

7. Geh oft und würdig zu den h e i l i g e n  S a k r a m e n t e n der
Buße und des Altares! Hast du das Unglück gehabt, eine schwere
Sünde zu begehen, so erwecke vollkommende Reue und geh bald
zur heiligen Beichte!
8. Laß es dir eine Herzensangelegenheit sein, die S o n n- und
F e i e r t a g e heilig zu halten!Fehle nie durch deine Schuld bei der
heiligen Messe! Benutze diese Tage eifrig zu Werken
der Frömmigkeit und der Nächstenliebe!
9. Unterlass es nie, andächtig dein A b e n d g e b e t
(mit Gewissensforschung und guter Reue) zu verrichten, b e v o r du
dich zur Ruhe legst! Bei der Gewissenserforschung denke noch
eigens an deinen H a u p t f e h l e r! Bist du besonders müde,
so bete etwas kürzer, aber andächtig!
Kleide dich ehrbar aus; besprenge dich mit Weihwasser und
suche mit Gebet oder anderen frommen Gedanken einzuschlafen!

Lerne beten und entsagen,*lerne kämpfen und ertragen,
*lern vergessen und vergeben,* dann führst du ein christlich Leben!


"Alle Tage deines Lebens habe Gott 
in deinem Herzen und hüte dich, 
je in eine Sünde einzuwilligen!"(Tob.4,6) 




Mittwoch, 8. Juni 2011

Christliche Tages- und Lebensordnung Teil 2

3. Setze dich nie z u  T i s c h e, ohne vorher zu Gott zu beten! Von ihm kommt jede gute Gabe.
Vergiss nach dem Essen die Danksagung nicht! Bei der Mahlzeit selbst sei mäßig und bescheiden!
4. Der Christ darf sich auch die nötige E r h o l u n g gönnen. Sie soll dir neue Kraft und
Lust zur Arbeit geben. Halte auch bei dr Erholung Maß! Hüte dich vor Erholungen,
bei denen Gott beleidigt wird durch versäumte Pflichten oder anderes Böse!
Meide gefährliche Vergnügungen!
5. Im U m g a n g mit anderen sei freundlich und zuvorkommend!
Hüte dich namentlich vor lieblosen und ungeziemenden Reden! Eine böse Zunge tötet die Seele.
Sei vorsichtig: "Trau, schau, wem!"
6. L e i d e n und W i d e r w ä r t ig k e i t e n ertrage geduldig!
"Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er" (Hebr. 10,6.) Denke an die Leiden deines unschuldigen
Heilandes, die er für deine Sünden erduldet hat. Bleib gottergeben! Dann sind deine Mühseligkeiten
eine Quelle des reichen Segens und du verdienst dadurch eine unaussprechliche Glorie im Himmel.

Dienstag, 7. Juni 2011

Geheimnis der Schöpfung 2

1 Halleluja! Lobt den Herrn vom Himmel her, lobt ihn in den Höhen:
2 Lobt ihn, all seine Engel, lobt ihn, all seine Scharen;
3 lobt ihn, Sonne und Mond, lobt ihn, all ihr leuchtenden Sterne;
4 lobt ihn, alle Himmel und ihr Wasser über dem Himmel!
5 Loben sollen sie den Namen des Herrn; denn er gebot, und sie waren erschaffen.
6 Er stellte sie hin für immer und ewig, er gab ihnen ein Gesetz, das sie nicht übertreten.
7 Lobt den Herrn, ihr auf der Erde, ihr Seeungeheuer und all ihr Tiefen,
8 Feuer und Hagel, Schnee und Nebel, du Sturmwind, der sein Wort vollzieht,
9 ihr Berge und all ihr Hügel, ihr Fruchtbäume und alle Zedern,
10 ihr wilden Tiere und alles Vieh, Kriechtiere und gefiederte Vögel,
11 ihr Könige der Erde und alle Völker, ihr Fürsten und alle Richter auf Erden,
12 ihr jungen Männer und auch ihr Mädchen, ihr Alten mit den Jungen!
13 Loben sollen sie den Namen des Herrn; denn sein Name allein ist erhaben, seine Hoheit strahlt über Erde und Himmel.
14 Seinem Volk verleiht er Macht, das ist ein Ruhm für all seine Frommen, für Israels Kinder, das Volk, das ihm nahen darf. Halleluja!

Christliche Tages- und Lebensordnung Teil 1

Aus Omis Gotteslob...

Willst du ein christliches Leben führen, so halte dich an folgende Tages- und Lebensordnung:

1. Morgens beim erwachen bezeichne dich sogleich mit dem Zeichen  des heiligen Kreuzes und opfere Gott den neuen Tag auf! Ist es Zeit zum Aufstehen, so erhebe dich rasch und kleide dich sittsam an.
Erinnere dich dabei an Gottes heilige Gegenwart! Hierauf verrichte andächtig und womöglich knieend dein
M o r g e n g e b e t! Versäume es nie! An Gottes Segen ist alles gelegen!
Erneuere dabei jedesmal den Vorsatz, deinen H a u p t f e h l e r zu bekämpfen!-Wohne auch an Werktagen der h e i l i g e n M e s s e bei, wenn es dir möglich ist! Keine Zeit ist besser angewandt.

2.Erfülle mit Fleiß und Gewissenhaftigkeit deine S t a n d e s p f l i c h t e n!
Erneuere öfters die g u t e  M e i n u n g, besonders wenn die Arbeit hart und lästig wird; das gibt frische Kraft und vermehrt das Verdienst. Fliehe den Müßiggang; er ist aller Laster Anfang.
"Bete und arbeite!" das sei dein Wahlspruch!

Sonntag, 5. Juni 2011

Heftig...

Vorgestern, nach der Messe, ging ich mit meiner Freundin und ihrer Tochter ein stückweit mit nach Hause. Sie erzählte mir, dass die Kleine (7jährig) immer sagt Jesus wäre IHR Prinz. Darauf sagte ich: "Nee, der gehört mir..."

Apropos Messgesänge

letztens hatten wir in unserer Franziskaner-Kirche das Sanctus und Agnus dei in latein gesungen und, entgegen meiner früheren Befürchtungen, finde ich es nicht nur feierlicher, sondern ich dachte mir: man kennt den Text doch, man weiss was man da singt, selbst wenn man kein Latein kann...

Lange nicht gehört

 

In der Messe mag ich diese Lieder nicht, für Anbetungsabende und den Privatgebrauch sind sie aber ganz gut.

Das sind fast ausschliesslich Jugendlich

Taizé

Lichterfeier vom 04.06.2011 

Samstag, 4. Juni 2011

Gottes Sohn

Geheimnis der Schöpfung

1 Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
2 Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, du spannst den Himmel aus wie ein Zelt.
3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes.
4 Du machst dir die Winde zu Boten und lodernde Feuer zu deinen Dienern.
5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen.
7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück, sie flohen vor der Stimme deines Donners.
8 Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
9 Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten; nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
10 Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin.
11 Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, die Wildesel stillen ihren Durst daraus.
12 An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, aus deinen Wolken wird die Erde satt.
14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh, auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde
15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt und Brot das Menschenherz stärkt.
16 Die Bäume des Herrn trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.
17 In ihnen bauen die Vögel ihr Nest, auf den Zypressen nistet der Storch.
18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
19 Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht.
20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes.
21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim und lagern sich in ihren Verstecken.
23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
24 Herr, wie zahlreich sind deine Werke! Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
25 Da ist das Meer, so groß und weit, darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere.
26 Dort ziehen die Schiffe dahin, auch der Leviátan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen.
27 Sie alle warten auf dich, dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.
28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.
29 Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub der Erde.
30 Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen und du erneuerst das Antlitz der Erde. 
31 Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; der Herr freue sich seiner Werke.
32 Er blickt auf die Erde und sie erbebt; er rührt die Berge an und sie rauchen.
33 Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott spielen, solange ich da bin.
34 Möge ihm mein Dichten gefallen. Ich will mich freuen am Herrn.
35 Doch die Sünder sollen von der Erde verschwinden und es sollen keine Frevler mehr da sein. Lobe den Herrn, meine Seele! Halleluja!

Noch mehr Argumente pro Mantilla



1) Die Symbolik der Vermählung Christi mit der menschlichen Natur. In der Kirche, während der Liturgie, stehen der Mann und die Frau nicht nur für sich selbst, sondern der Mann - jeder Mann - repräsentiert Christus, den Bräutigam: die Frau repräsentiert die menschliche Gattung, die menschliche Natur, als Braut Christi/des Logos.
2)Ein Zeichen der Unterordnung gegenüber Jesus Christus. Eine Frau, die ihr Haupt mit einem Schleier bedeckt, erinnert alle Anwesenden daran, dass die menschliche Natur mit Christus vermählt ist: darum soll die Frau, insofern sich in ihr die menschliche Natur darstellt, eine Zeichen ihrer Dependenz auf ihrem Haupte tragen (1 Kor 11,10): diese Zeichen der Dependenz ist das Zeichen der Autorität Christi in Bezug auf seine Braut, die Natur des Menschen.
3) Respekt gegenüber der perfekten Ausgewogenheit im Kosmos. Das Gebäude der Kirche repräsentiert den Kosmos, angefüllt mit der Herrlichkeit Gottes, insbesondere während der Feier der Hl. Messe (Der Himmel und die Erde sind angefüllt mit Deiner Herrlichkeit - aus dem Sanctus) Der Kosmos ist perfekt geordnet. ("Du aber hast alles nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet." Buch der Weisheit 11,20] Keiner kann die Anwesenheit der himmlischen Hierarchie innerhalb des Kirchengebäude-Kosmos leugnen, die perfekt geordnet ist. (Ihr seid vielmehr zum Berg Zion gekommen und zur Stadt des lebendigen Gottes. Diese Stadt ist das himmlische Jerusalem mit seinen vielen tausend Engeln, zu einer festlichen Versammlung ... Hebr 12,22).
Es ist daher angebracht, dass in einem perfekt geordneten Kosmos wie sie die Feier der Liturgie darstellt, die geordnete Beziehung zwischen Christus, dem Bräutigam und seiner Braut, der Kirche - diese spezielle Beziehung, die in der Feier der Liturgie ihren perfekten Ausdruck findet - diese Beziehung auch (durch die Kopfbedeckung) zu zeigen. (Wegen der Engel. 1 Kor 11, 10)

4) Ein natürliches Zeichen der Demut. Als letzter Aspekt, aber von nicht geringer Wichtigkeit: "Lehrt euch nicht auch die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben." 1 Kor 11, 14-15 Es ist heute nicht mehr obligatorisch für eine Frau, den Schleier in der Kirche zu tragen. doch der Hl. Paulus kann die immer gültigen Motive der Angemessenheit, ihn zu tragen, darlegen.Quelle

Freitag, 3. Juni 2011

Pfingstnovene

(hier gefunden, vielen Dank!)

Die nachstehende Novene zu GOTT dem HEILIGEN GEIST verrichte man täglich an 9 Tagen, beginnend am Tag nach dem Hochfest Christi Himmelfahrt:





Komm, Heiliger Geist, Du Vater der Armen, Du Spender der Gnaden, Du Licht der Herzen, Du bester Tröster, Du lieber Gast der Seele, Du sanfte Ruhe!


Innig bete ich zu Dir: Reinige, erfrische und heilige meine Seele. Verleihe mir Deine Gnade, reiche Tugend, ein frommes Leben, ein heiliges Sterben und die ewige Freude des Himmels.


Voll Vertrauen bitte ich Dich inständig: Schenke mir immer mehr Dein Licht und entzünde mich mit Deiner Liebe.


Gott Heiliger Geist, den ich so oft betrübt und zurückgewiesen habe, offenbare mir Deine Persönlichkeit, Deine Gegenwart, Deine Macht. Schenke mir die Gabe der Weisheit und des Verstandes, des Rates und der Stärke, der Wissenschaft, der Frömmigkeit und der Furcht Gottes.


Gieße aus Deine Liebe in mein Herz. Gib mir einen Strahl Deines heiligen Lichtes, einen Funken Deines heiligen Feuers. Lasse mich ganz in Deiner göttlichen Liebe versinken, damit in mir alle Makel der Sünde ausgelöscht werden. Ziere mich mit Deinen 12 Früchten und lasse mich in Dir leben und sterben und ewig glücklich werden. Amen.


Bitte um die sieben Gaben des Heiligen Geistes: 




Komm, o Geist der Weisheit!
Unterrichte mein Herz, damit ich lerne, die himmlischen Güter zu schätzen und zu lieben und sie allen irdischen Gütern vorzuziehen. Hilf mir, immer bereit zu sein, eher alle Ehren, Reichtümer und Freuden dieser Welt hinzugeben, als Deine Gnade und das ewige Heil zu verlieren.
Vater unser... Gegrüßet seist du, Maria... Ehre sei...

Komm, o Geist des Verstandes!
Erleuchte meine Seele, damit ich alle Geheimnisse des Heils und deine Offenbarungen recht erfasse und mit gläubigem Herzen annehme. Würdige mich, dereinst in Deinem Lichte Gott zu schauen. Lasse mich im Himmel Dich mit dem Vater und dem Sohn, von denen Du ausgehst, vollkommen erkennen.
Vater unser... Gegrüßet seist du, Maria... Ehre sei...


Komm, o Geist des Rates!
Stehe mir in allen Nöten, Anliegen und Zweifeln bei. Lasse mich stets das Richtige erkennen und wählen. Schenke mir die Gnade, Deinen Eingebungen treu zu folgen, die Gebote genau zu beobachten und das ewige Leben zu erben.
Vater unser... Gegrüßet seist du, Maria... Ehre sei...


Komm, o Geist der Stärke!
Gib meinem Herzen Kraft und Standhaftigkeit. Stärke es in aller Verzagtheit und Not. Verleihe mir Kraft wider die Nachstellungen meiner Feinde, damit ich in keiner Versuchung unterliege. Lasse mich nie von Dir, o Gott, getrennt werden.
Vater unser... Gegrüßet seist du Maria... Ehre sei...


Komm, o Geist der Wissenschaft!
Lasse mich klar erkennen, wie ich Dir am besten dienen, Deinen Ruhm und Deine Ehre fördern und mein Heil finden kann. Leite meine Wissbegierde, damit ich nichts zu wissen und zu kennen wünsche, das mir schädlich oder unnütz ist.
Vater unser... Gegrüßet seist du, Maria... Ehre sei...


Komm, o Geist der Frömmigkeit!
Flöße meinem Herzen wahre Gottseligkeit und heilige Liebe zum Herrn ein. Entzünde in mir Eifer für die Ehre des Allerhöchsten und lasse mich ganz Deinem heiligen Dienste geweiht sein. Möge durch deine Gnade mein Leben ein immerwährendes Lob- und Dankgebet vor dem Herrn werden.
Vater unser... Gegrüßet seist du, Maria... Ehre sei...
  
Komm, o Geist der Gottesfurcht!
Durchdringe mein ganzes Wesen mit heiliger Furcht, damit ich Gott allzeit vor Augen habe und sorgfältig alles meide was Deiner Majestät missfallen könnte.
Vater unser... Gegrüßet seist du, Maria... Ehre sei...


O Heiliger Geist, süßer Gast meiner Seele, bleibe bei mir und mache, dass ich immer bei Dir bleibe! Amen.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Gottesmystik 2

1 [Ein Psalm Davids.] Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
3 Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, um seines Namens willen.
4 Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
5 Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher.
6 Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.