Ausserdem habe ich vor einiger Zeit das Gotteslob meiner verstobenen Oma von 1925 durchgeblättert und entdeckt, dass die ganzen Messtexte links auf Latein und daneben in deutscher Übersetzung stehen. Wer kann da was nicht verstehen??? Ausserdem ist die Liturgie auch immer die gleiche, ich hatte nach ca. 2 Wochen (täglichen) Messbesuchen den Ablauf und die Texte drauf, ohne Krampf...
Was ich an Omis Gotteslob noch fasziniert hat, "Christliche Tages-und Lebensordnung" so eine Art Knigge für Christen :)
Und es sind mehr Gebete als Lieder drin, vorallem Marienlieder...*schwärm*
4 Kommentare:
Ist jetzt wohl kaum verwunderlich, aber ich kann Dir nur beipflichten. Um die lateinischen Texte der Wortbedeutung nach zu erschließen ist wirklich kein großer Aufwand notwendig. Es sind die Gebete wie sie die Kirche seit Jahrhunderten betet. Man könnte mit Gregor dem Großen und Katharina von Siena in der Bank stehen und mit einer Stimme beten. Das finde ich großartig.
Ja diese alten Gebet- und Liederbücher hatten noch. Griffiger und inhaltlicher.
Faszinierend zu beobachten: lateinische Gesänge singen hier herum die meisten auswendig – fürs Tantum ergo braucht kaum einer ein Xangbuch. Aber sing mal "Sakrament der Liebe Gottes", dann tasten alle nach dem Buch (ich auch) und als Thuriferar versenkt man sich dann ganz in die Anschauung…
Was in meinem alten Schott so an Gehaltvollem drinsteht, darüber bin ich immer wieder ganz erstaunt. Wieso geht sowas heute nicht mehr, wo der Schott dicker ist?
Magst Du die "christliche Lebensordnung" gelegentlich einstellen?
Gute Idee, werde ich tun :)
Das Tantum ergo hatten wir in meiner "neuen" Gemeinde(arbeite jetzt dort)letzten Freitag auf deutsch gesungen...
hat mich auch sehr irritiert...
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