Sonntag, 14. November 2010

Lob und Ehre


Als die Menge sah, was Paulus getan hatte, fing sie an zu schreien und rief auf Lykaonisch: Die Götter sind in Menschengestalt zu uns herabgestiegen.
Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er der Wortführer war.
Der Priester des «Zeus vor der Stadt» brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte zusammen mit der Volksmenge ein Opfer darbringen.
Als die Apostel Barnabas und Paulus davon hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen unter das Volk und riefen:
Männer, was tut ihr? Auch wir sind nur Menschen, von gleicher Art wie ihr; wir bringen euch das Evangelium, damit ihr euch von diesen nichtigen Götzen zu dem lebendigen Gott bekehrt, der den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen hat und alles, was dazugehört.
Er ließ in den vergangenen Zeiten alle Völker ihre Wege gehen.
Und doch hat er sich nicht unbezeugt gelassen: Er tat Gutes, gab euch vom Himmel her Regen und fruchtbare Zeiten; mit Nahrung und mit Freude erfüllte er euer Herz. 


Herr Jesus, bitte hilf den Menschen Dich-den lebendigen Gott- 
durch unsere Taten und Worte zu erkennen und zu verstehen. 
Lass nicht zu, dass wir in die Versuchung kommen Deine Ehre für uns anzunehmen. 
Vergib uns bitte, wo wir es schon getan haben. 
Dir Herr sei alles Lob und Herrlichkeit, 
Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke in alle Ewigkeit. 
Amen

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