Sonntag, 31. Juli 2011
Hl. Ignatius v. Loyola
Zum Gedenktag eine Anekdote aus meiner 'katholischen Babyzeit'
Nachdem ich aus der WG und der Gemeinde ausgezogen war, war ich sehr unsicher, was meine Begegnungen/ Erfahrungen mit Gott anging. Im Frühjahr fand ich dann ein Online-Exerzitien Angebot von den Jesuiten mit persönlicher Begleitung.
Die Impulse, ab der 2. Woche, waren dann individuell auf mich abgestimmt und u.a. über Ignatius' Charisma:
Die Unterscheidung der Geister
Somit konnte ich selber lernen zu unterscheiden, statt jemand anderen vertrauen zu müssen, was eben derzeit nicht möglich war.
Überhaupt ist es das, was ich an Ignat. Exerzitien liebe, man macht seine eigenen Erfahrungen mit Gott, wenn man sich darauf einlässt.
Nachdem ich aus der WG und der Gemeinde ausgezogen war, war ich sehr unsicher, was meine Begegnungen/ Erfahrungen mit Gott anging. Im Frühjahr fand ich dann ein Online-Exerzitien Angebot von den Jesuiten mit persönlicher Begleitung.
Die Impulse, ab der 2. Woche, waren dann individuell auf mich abgestimmt und u.a. über Ignatius' Charisma:
Die Unterscheidung der Geister
Somit konnte ich selber lernen zu unterscheiden, statt jemand anderen vertrauen zu müssen, was eben derzeit nicht möglich war.
Überhaupt ist es das, was ich an Ignat. Exerzitien liebe, man macht seine eigenen Erfahrungen mit Gott, wenn man sich darauf einlässt.
Worship
Eine, für mich, etwas gewöhnungsbedürftige Interpretation des Songs, aber trotzdem einfach nur schön...
Samstag, 30. Juli 2011
Gemein!
Alles meinem Gott zu Ehren, aus Omi's Gotteslob |
5 (schöne, wahrscheinlich zu katholische) Strophen |
Freitag, 29. Juli 2011
Zion - Quelle des Lebens 2
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids. Ein Lied.]
2 Dir gebührt Lobgesang, Gott, auf dem Zion, dir erfüllt man Gelübde.
3 Du erhörst die Gebete. Alle Menschen kommen zu dir
4 unter der Last ihrer Sünden. Unsere Schuld ist zu groß für uns, du wirst sie vergeben.
5 Wohl denen, die du erwählst und in deine Nähe holst, die in den Vorhöfen deines Heiligtums wohnen. Wir wollen uns am Gut deines Hauses sättigen, am Gut deines Tempels.
6 Du vollbringst erstaunliche Taten, erhörst uns in Treue, du Gott unsres Heiles, du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Gestade.
7 Du gründest die Berge in deiner Kraft, du gürtest dich mit Stärke.
8 Du stillst das Brausen der Meere, das Brausen ihrer Wogen, das Tosen der Völker.
9 Alle, die an den Enden der Erde wohnen, erschauern vor deinen Zeichen; Ost und West erfüllst du mit Jubel.
10 Du sorgst für das Land und tränkst es; du überschüttest es mit Reichtum. Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt, du schaffst ihnen Korn; so ordnest du alles.
11 Du tränkst die Furchen, ebnest die Schollen, machst sie weich durch Regen, segnest ihre Gewächse.
12 Du krönst das Jahr mit deiner Güte, deinen Spuren folgt Überfluss.
13 In der Steppe prangen die Auen, die Höhen umgürten sich mit Jubel.
14 Die Weiden schmücken sich mit Herden, die Täler hüllen sich in Korn. Sie jauchzen und singen.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Snippets
2.Korinther 6,14 Was haben Licht und Finsternis gemeinsam?
15 Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar? Was hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen gemeinsam?
15 Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar? Was hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen gemeinsam?
Zion - Quelle des Lebens
1 [Für den Chormeister. Von den Korachitern. Nach der Weise «Mädchen». Ein Lied.]
2 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in allen Nöten.
3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres,
4 wenn seine Wasserwogen tosen und schäumen und vor seinem Ungestüm die Berge erzittern. Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsre Burg. [Sela]
5 Die Wasser eines Stromes erquicken die Gottesstadt, des Höchsten heilige Wohnung.
6 Gott ist in ihrer Mitte, darum wird sie niemals wanken; Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht.
7 Völker toben, Reiche wanken, es dröhnt sein Donner, da zerschmilzt die Erde.
8 Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsre Burg. [Sela]
9 Kommt und schaut die Taten des Herrn, der Furchtbares vollbringt auf der Erde.
10 Er setzt den Kriegen ein Ende bis an die Grenzen der Erde; er zerbricht die Bogen, zerschlägt die Lanzen, im Feuer verbrennt er die Schilde.
11 «Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin, erhaben über die Völker, erhaben auf Erden.»
12 Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsre Burg. [Sela]
Mittwoch, 27. Juli 2011
Klage und Dank 3
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.]
2 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
3 Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, aus Schlamm und Morast. Er stellte meine Füße auf den Fels, machte fest meine Schritte.
4 Er legte mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. Viele werden es sehen, sich in Ehrfurcht neigen und auf den Herrn vertrauen.
5 Wohl dem Mann, der auf den Herrn sein Vertrauen setzt, sich nicht zu den Stolzen hält noch zu treulosen Lügnern.
6 Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Pläne mit uns; Herr, mein Gott, nichts kommt dir gleich. Wollte ich von ihnen künden und reden, es wären mehr, als man zählen kann.
7 An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen, Brand- und Sündopfer forderst du nicht. Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;
8 darum sage ich: Ja, ich komme. In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist.
9 Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude, deine Weisung trag ich im Herzen.
10 Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde, meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es.
11 Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen, ich spreche von deiner Treue und Hilfe, ich schweige nicht über deine Huld und Wahrheit vor der großen Gemeinde.
12 Du, Herr, verschließ mir nicht dein Erbarmen, deine Huld und Wahrheit mögen mich immer behüten!
13 Denn Leiden ohne Zahl umfangen mich, meine Sünden holen mich ein, ich vermag nicht mehr aufzusehn. Zahlreicher sind sie als die Haare auf meinem Kopf, der Mut hat mich ganz verlassen.
14 Gewähre mir die Gunst, Herr, und reiß mich heraus; Herr, eile mir zu Hilfe!
15 In Schmach und Schande sollen alle fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen sie und vor Scham erröten, die sich über mein Unglück freuen.
16 Vor Schande sollen alle schaudern, die zu mir sagen: «Dir geschieht recht.»
17 Alle, die dich suchen, frohlocken; sie mögen sich freuen in dir. Die dein Heil lieben, sollen immer sagen: Groß ist Gott, der Herr.
18 Ich bin arm und gebeugt; der Herr aber sorgt für mich. Meine Hilfe und mein Retter bist du. Mein Gott, säume doch nicht!
2 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
3 Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, aus Schlamm und Morast. Er stellte meine Füße auf den Fels, machte fest meine Schritte.
4 Er legte mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. Viele werden es sehen, sich in Ehrfurcht neigen und auf den Herrn vertrauen.
5 Wohl dem Mann, der auf den Herrn sein Vertrauen setzt, sich nicht zu den Stolzen hält noch zu treulosen Lügnern.
6 Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Pläne mit uns; Herr, mein Gott, nichts kommt dir gleich. Wollte ich von ihnen künden und reden, es wären mehr, als man zählen kann.
7 An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen, Brand- und Sündopfer forderst du nicht. Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;
8 darum sage ich: Ja, ich komme. In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist.
9 Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude, deine Weisung trag ich im Herzen.
10 Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde, meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es.
11 Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen, ich spreche von deiner Treue und Hilfe, ich schweige nicht über deine Huld und Wahrheit vor der großen Gemeinde.
12 Du, Herr, verschließ mir nicht dein Erbarmen, deine Huld und Wahrheit mögen mich immer behüten!
13 Denn Leiden ohne Zahl umfangen mich, meine Sünden holen mich ein, ich vermag nicht mehr aufzusehn. Zahlreicher sind sie als die Haare auf meinem Kopf, der Mut hat mich ganz verlassen.
14 Gewähre mir die Gunst, Herr, und reiß mich heraus; Herr, eile mir zu Hilfe!
15 In Schmach und Schande sollen alle fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen sie und vor Scham erröten, die sich über mein Unglück freuen.
16 Vor Schande sollen alle schaudern, die zu mir sagen: «Dir geschieht recht.»
17 Alle, die dich suchen, frohlocken; sie mögen sich freuen in dir. Die dein Heil lieben, sollen immer sagen: Groß ist Gott, der Herr.
18 Ich bin arm und gebeugt; der Herr aber sorgt für mich. Meine Hilfe und mein Retter bist du. Mein Gott, säume doch nicht!
Dienstag, 26. Juli 2011
Klage und Dank 2
1 [Ein Psalm. Ein Lied zur Tempelweihe. Von David.]
2 Ich will dich rühmen, Herr, denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässt meine Feinde nicht über mich triumphieren.
3 Herr, mein Gott, ich habe zu dir geschrien und du hast mich geheilt.
4 Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes, aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen.
5 Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen, preist seinen heiligen Namen!1
6 Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, doch seine Güte ein Leben lang. Wenn man am Abend auch weint, am Morgen herrscht wieder Jubel.
7 Im sicheren Glück dachte ich einst: Ich werde niemals wanken.
8 Herr, in deiner Güte stelltest du mich auf den schützenden Berg. Doch dann hast du dein Gesicht verborgen. Da bin ich erschrocken.
9 Zu dir, Herr, rief ich um Hilfe, ich flehte meinen Herrn um Gnade an.
10 (Ich sagte:) Was nützt dir mein Blut, wenn ich begraben bin? Kann der Staub dich preisen, deine Treue verkünden?
11 Höre mich, Herr, sei mir gnädig! Herr, sei du mein Helfer!
12 Da hast du mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.
13 Darum singt dir mein Herz und will nicht verstummen. Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.
Montag, 25. Juli 2011
Klage und Dank
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.]
2 Wie lange noch, Herr, vergisst du mich ganz? Wie lange noch verbirgst du dein Gesicht vor mir?
3 Wie lange noch muss ich Schmerzen ertragen in meiner Seele, in meinem Herzen Kummer Tag für Tag? Wie lange noch darf mein Feind über mich triumphieren?
4 Blick doch her, erhöre mich, Herr, mein Gott, erleuchte meine Augen, damit ich nicht entschlafe und sterbe,
5 damit mein Feind nicht sagen kann: «Ich habe ihn überwältigt», damit meine Gegner nicht jubeln, weil ich ihnen erlegen bin.
6 Ich aber baue auf deine Huld, mein Herz soll über deine Hilfe frohlocken. Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat.
2 Wie lange noch, Herr, vergisst du mich ganz? Wie lange noch verbirgst du dein Gesicht vor mir?
3 Wie lange noch muss ich Schmerzen ertragen in meiner Seele, in meinem Herzen Kummer Tag für Tag? Wie lange noch darf mein Feind über mich triumphieren?
4 Blick doch her, erhöre mich, Herr, mein Gott, erleuchte meine Augen, damit ich nicht entschlafe und sterbe,
5 damit mein Feind nicht sagen kann: «Ich habe ihn überwältigt», damit meine Gegner nicht jubeln, weil ich ihnen erlegen bin.
6 Ich aber baue auf deine Huld, mein Herz soll über deine Hilfe frohlocken. Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat.
Sonntag, 24. Juli 2011
Samstag, 23. Juli 2011
Zweifaches Portal 4
1 Halleluja! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in seiner mächtigen Feste!
2 Lobt ihn für seine großen Taten, lobt ihn in seiner gewaltigen Größe!
3 Lobt ihn mit dem Schall der Hörner, lobt ihn mit Harfe und Zither!
4 Lobt ihn mit Pauken und Tanz, lobt ihn mit Flöten und Saitenspiel!
5 Lobt ihn mit hellen Zimbeln, lobt ihn mit klingenden Zimbeln!
6 Alles, was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!
Freitag, 22. Juli 2011
Zweifaches Portal 3
1 Halleluja! Singt dem Herrn ein neues Lied! Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.
2 Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen, die Kinder Zions über ihren König jauchzen.
3 Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz, ihm spielen auf Pauken und Harfen.
4 Der Herr hat an seinem Volk Gefallen, die Gebeugten krönt er mit Sieg.
5 In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken, auf ihren Lagern jauchzen:
6 Loblieder auf Gott in ihrem Mund, ein zweischneidiges Schwert in der Hand,
7 um die Vergeltung zu vollziehn an den Völkern, an den Nationen das Strafgericht,
8 um ihre Könige mit Fesseln zu binden, ihre Fürsten mit eisernen Ketten,
9 um Gericht über sie zu halten, so wie geschrieben steht. Herrlich ist das für all seine Frommen. Halleluja!
Donnerstag, 21. Juli 2011
Zweifaches Portal 2
1 Warum toben die Völker, warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
2 Die Könige der Erde stehen auf, die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
3 «Lasst uns ihre Fesseln zerreißen und von uns werfen ihre Stricke!»
4 Doch er, der im Himmel thront, lacht, der Herr verspottet sie.
5 Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn, in seinem Grimm wird er sie erschrecken:
6 «Ich selber habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg.»
7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. Heute habe ich dich gezeugt.
8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, die Enden der Erde zum Eigentum.
9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
11 Dient dem Herrn in Furcht und küsst ihm mit Beben die Füße,
12 damit er nicht zürnt und euer Weg nicht in den Abgrund führt. Denn wenig nur und sein Zorn ist entbrannt. Wohl allen, die ihm vertrauen!
Mittwoch, 20. Juli 2011
Zeit zum lesen...
"richte mich nicht. Richte Gott. Er hat die Welt geschaffen und so eingerichtet, dass Gerechtigkeit von den Ungerechten erlangt, dass das Glück eines Volkes zum Preis der Tränen erworben wird, dass die Freiheit einer Nation - wie die der Menschen - ein auf den Leibern der zum Tode Verurteilten errichtetes Standbild ist..."
aus Elie Wiesel: Die Nacht zu begraben, Elischa
aus Elie Wiesel: Die Nacht zu begraben, Elischa
Zweifaches Portal
1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.
4 Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Dienstag, 19. Juli 2011
ich hätte da auch noch
ein paar unmögliche Forderungen an die DBK:
1. zur Wandlung ausschließlich Châteauneuf-du-Pape verwenden, um die Einheit mit der Kirche, den Bischöfen und natürlich unserem Papst zu stärken.
2. alles nur noch in griechisch oder russisch..., wegen der Ökumene, und zwar sowohl die Messe als auch Katechesen, Gemeindebriefe, Menü beim Gemeindeessen/ Grillen etc.
3. Glückskekse verkaufen anstelle der Beichtgespräche, dadurch würde sich dann auch Punkt 1 finanzieren lassen.
4. Frührente für Häretiker, ab 20
5. Neben den Glückskeksen aktuelle Predigt CD's verkaufen, zur ganzheitlichen Entspannung (und damit sich die Renten der Häretiker zunächst selbst finanzieren, psst)
6. Das vermehrte Knien und Aufstehen als gesundheitlich wertvoll propagandieren. In einem 'gesunden Tempel' fühlt sich der hl. Geist doppelt so wohl...
7. Die Ehe hat sich als unhaltbar erwiesen (siehe Scheidungsrate) 'Hoch lebe der Zölibat!"
1. zur Wandlung ausschließlich Châteauneuf-du-Pape verwenden, um die Einheit mit der Kirche, den Bischöfen und natürlich unserem Papst zu stärken.
2. alles nur noch in griechisch oder russisch..., wegen der Ökumene, und zwar sowohl die Messe als auch Katechesen, Gemeindebriefe, Menü beim Gemeindeessen/ Grillen etc.
3. Glückskekse verkaufen anstelle der Beichtgespräche, dadurch würde sich dann auch Punkt 1 finanzieren lassen.
4. Frührente für Häretiker, ab 20
5. Neben den Glückskeksen aktuelle Predigt CD's verkaufen, zur ganzheitlichen Entspannung (und damit sich die Renten der Häretiker zunächst selbst finanzieren, psst)
6. Das vermehrte Knien und Aufstehen als gesundheitlich wertvoll propagandieren. In einem 'gesunden Tempel' fühlt sich der hl. Geist doppelt so wohl...
7. Die Ehe hat sich als unhaltbar erwiesen (siehe Scheidungsrate) 'Hoch lebe der Zölibat!"
Gottesfinsternis 3
1 [Ein Lied. Ein Psalm der Korachiter. Für den Chormeister. Nach der Weise «Krankheit» zu singen. Ein Weisheitslied Hemans, des Esrachiters.]
2 Herr, du Gott meines Heils, zu dir schreie ich am Tag und bei Nacht.
3 Lass mein Gebet zu dir dringen, wende dein Ohr meinem Flehen zu!
4 Denn meine Seele ist gesättigt mit Leid, mein Leben ist dem Totenreich nahe.
5 Schon zähle ich zu denen, die hinabsinken ins Grab, bin wie ein Mann, dem alle Kraft genommen ist.
6 Ich bin zu den Toten hinweggerafft wie Erschlagene, die im Grabe ruhen; an sie denkst du nicht mehr, denn sie sind deiner Hand entzogen.
7 Du hast mich ins tiefste Grab gebracht, tief hinab in finstere Nacht.
8 Schwer lastet dein Grimm auf mir, all deine Wogen stürzen über mir zusammen. [Sela]1
9 Die Freunde hast du mir entfremdet, mich ihrem Abscheu ausgesetzt; ich bin gefangen und kann nicht heraus.
10 Mein Auge wird trübe vor Elend. Jeden Tag, Herr, ruf ich zu dir; ich strecke nach dir meine Hände aus.
11 Wirst du an den Toten Wunder tun, werden Schatten aufstehn, um dich zu preisen? [Sela]
12 Erzählt man im Grab von deiner Huld, von deiner Treue im Totenreich?
13 Werden deine Wunder in der Finsternis bekannt, deine Gerechtigkeit im Land des Vergessens?
14 Herr, darum schreie ich zu dir, früh am Morgen tritt mein Gebet vor dich hin.
15 Warum, o Herr, verwirfst du mich, warum verbirgst du dein Gesicht vor mir?
16 Gebeugt bin ich und todkrank von früher Jugend an, deine Schrecken lasten auf mir und ich bin zerquält.
17 Über mich fuhr die Glut deines Zorns dahin, deine Schrecken vernichten mich.
18 Sie umfluten mich allzeit wie Wasser und dringen auf mich ein von allen Seiten.
19 Du hast mir die Freunde und Gefährten entfremdet; mein Vertrauter ist nur noch die Finsternis.
Montag, 18. Juli 2011
Snippets
Psalm 112,5
Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist.
Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist.
6 Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten.
7 Er fürchtet sich nicht vor Verleumdung; sein Herz ist fest, er vertraut auf den Herrn.
8 Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nie; denn bald wird er herabschauen auf seine Bedränger.
9 Reichlich gibt er den Armen, sein Heil hat Bestand für immer; er ist mächtig und hoch geehrt.
10 Voll Verdruss sieht es der Frevler, er knirscht mit den Zähnen und geht zugrunde. Zunichte werden die Wünsche der Frevler.
Gottesfinsternis 2
1 [Gebet eines Unglücklichen, wenn er in Verzweiflung ist und vor dem Herrn seine Sorge ausschüttet.]
2 Herr, höre mein Gebet! Mein Schreien dringe zu dir.
3 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir! Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu! Wenn ich dich anrufe, erhöre mich bald!
4 Meine Tage sind wie Rauch geschwunden, meine Glieder wie von Feuer verbrannt.
5 Versengt wie Gras und verdorrt ist mein Herz, sodass ich vergessen habe, mein Brot zu essen.
6 Vor lauter Stöhnen und Schreien bin ich nur noch Haut und Knochen.1
7 Ich bin wie eine Dohle in der Wüste, wie eine Eule in öden Ruinen.
8 Ich liege wach und ich klage wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.
9 Den ganzen Tag schmähen mich die Feinde; die mich verhöhnen, nennen meinen Namen beim Fluchen.
10 Staub muss ich essen wie Brot, mit Tränen mische ich meinen Trank;
11 denn auf mir lasten dein Zorn und dein Grimm. Du hast mich hochgerissen und zu Boden geschleudert.
12 Meine Tage schwinden dahin wie Schatten, ich verdorre wie Gras.
13 Du aber, Herr, du thronst für immer und ewig, dein Name dauert von Geschlecht zu Geschlecht.
14 Du wirst dich erheben, dich über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, ihm gnädig zu sein, die Stunde ist da.
15 An Zions Steinen hängt das Herz deiner Knechte, um seine Trümmer tragen sie Leid.
16 Dann fürchten die Völker den Namen des Herrn und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.
17 Denn der Herr baut Zion wieder auf und erscheint in all seiner Herrlichkeit.
18 Er wendet sich dem Gebet der Verlassenen zu, ihre Bitten verschmäht er nicht.
19 Dies sei aufgeschrieben für das kommende Geschlecht, damit das Volk, das noch erschaffen wird, den Herrn lobpreise.
20 Denn der Herr schaut herab aus heiliger Höhe, vom Himmel blickt er auf die Erde nieder;
21 er will auf das Seufzen der Gefangenen hören und alle befreien, die dem Tod geweiht sind,
22 damit sie den Namen des Herrn auf dem Zion verkünden und sein Lob in Jerusalem,
23 wenn sich dort Königreiche und Völker versammeln, um den Herrn zu verehren.
24 Er hat meine Kraft auf dem Weg gebrochen, er hat meine Tage verkürzt.
25 Darum sage ich: Raff mich nicht weg in der Mitte des Lebens, mein Gott, dessen Jahre Geschlecht um Geschlecht überdauern!
26 Vorzeiten hast du der Erde Grund gelegt, die Himmel sind das Werk deiner Hände.
27 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle zerfallen wie ein Gewand; du wechselst sie wie ein Kleid und sie schwinden dahin.
28 Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre enden nie.
29 Die Kinder deiner Knechte werden (in Sicherheit) wohnen, ihre Nachkommen vor deinem Antlitz bestehen.
Sonntag, 17. Juli 2011
Endzeitrosenkranz
Endzeitrosenkranz mit 21 Verheißungen
1. Dezember 2009, an Signore Silvano Marini, ein mystisch Begnadeter aus Cascia, Italien: "Die Rosa Mystica fleht unter Tränen, diesen Endzeitrosenkranz zu beten, um die schlimme Zeit abzukürzen und den Triumph der Vereinten Herzen und Ihres Unbefleckten Herzens zu beschleunigen!" (Der Rosenkranz besteht aus 7 x 7 kleinen Perlen, 7 großen Perlen und 3 kleinen Perlen.)
Samstag, 16. Juli 2011
Unterscheidung der Geister 4
Kardinal Bona
Von den göttlichen Antrieben (Kardinal Johannes Bona, 1609 1674, Zisterzienserabt) Vom göttlichen Geiste. Regeln, um ihn vom teuflischen zu unterscheiden.
Sechs Geister gibt es, die man in drei zusammfassen kann, in den göttlichen, teuflischen, menschlichen.
Von den göttlichen Antrieben (Kardinal Johannes Bona, 1609 1674, Zisterzienserabt) Vom göttlichen Geiste. Regeln, um ihn vom teuflischen zu unterscheiden.
Sechs Geister gibt es, die man in drei zusammfassen kann, in den göttlichen, teuflischen, menschlichen.
Unterscheidung der Geister 3
Das vierte Merkmal ist die Willenshärte oder Verweigerung des Gehorsams gegen die Oberen. Al e jene, die vom teuflischen Geiste beherrscht werden, zeigen eine gewisse Härte des Wil ens, wodurch sie sich entweder offen widersetzen, oder sich nur höchst ungern der Überzeugung, dem Rate, dem Befehle oder Tadel der Diener Gottes fügen, die sie an Gottes Statt leiten. Der Leser wird sich darüber nicht verwundern, wenn er bedenkt, was Cornelius a Lapide zu den Worten des heiligen Paulus: "Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Belial?" (2 Kor 6,15) bemerkt. "Belial", schreibt er zu diesem Vers, "bedeutet den Teufel, welcher der Fürst jeder Abtrünnigkeit und Unbotmäßigkeit war und als erster Abtrünniger das Joch des Gesetzes, des Glaubens und des Gehorsams gegen Gott abgeschüttelt hat.
Unterscheidung der Geister 2
Die den Merkmalen des göttlichen Geistes entgegengesetzten Kennzeichen des teuflischen Geistes in Bezug auf die Bewegungen und Akte des Willens Teil 1 Das erste Kennzeichen der Einwirkung des bösen Geistes auf unsern Wil en sind Unruhe, Verwirrung und Trübsinn. Al dies steht im direkten Gegensatz zu dem Frieden, den Gott verleiht. Und in der Tat, wenn der Teufel uns offen versucht, so erregt er in uns Gefühle des Hasses, des Unwillens, des Zornes, des Neides, al es trübe und unruhige Leidenschaften; oder er ruft auch in der Seele Begierden nach sinnlichen Ergötzungen, Reichtümern und Ehren hervor, welche mit ihrem blendenden Schein anlocken, aber, wenn man sie nicht hat, uns quälen, und wenn man sie erlangt, uns auf tausenderlei Art beunruhigen, gerade wie die Rosen, deren Anblick so reizend ist, die aber, in die Hand genommen, mit ihren Dornen stechen.
Unterscheidung der Geister
Johannes B. Scaramelli:
Erklärung einiger zweifelhafter Antriebe Wenn deutlich zu erkennen wäre, woher al e Antriebe und inneren Regungen kommen, so wäre die Unterscheidung der Geister etwas Leichtes. "Mancher Weg, der dem Menschen der rechte scheint, führt doch zuletzt zum Tode" (Sprichw. 14,12). Darum hier noch einige Winke zur Unterscheidung dessen, was verdächtig erscheint. Jener Geist, der n ach vollzogener Standeswahl nach einem a nderen Stand s ich sehnt , muss für verdächtig gehalten werden. "Ein jeder bleibe in dem Berufe, in welchen er berufen ward" (1Kor 7,20). Daraus folgt, dass Entschlüsse, seinen Beruf zu verlassen und einen anderen, zurückgezogeneren, strengeren, tätigeren oder frömmeren Stand zu wählen, obwohl sie beim ersten Anblick heilig sind, für gewöhnlich der natürlichen Unbeständigkeit oder teuflischem Betrug zuzuschreiben sind. Es gibt aber Beispiele von großen Heiligen, die zu einem vol kommeneren Stand übergegangen sind.
Erklärung einiger zweifelhafter Antriebe Wenn deutlich zu erkennen wäre, woher al e Antriebe und inneren Regungen kommen, so wäre die Unterscheidung der Geister etwas Leichtes. "Mancher Weg, der dem Menschen der rechte scheint, führt doch zuletzt zum Tode" (Sprichw. 14,12). Darum hier noch einige Winke zur Unterscheidung dessen, was verdächtig erscheint. Jener Geist, der n ach vollzogener Standeswahl nach einem a nderen Stand s ich sehnt , muss für verdächtig gehalten werden. "Ein jeder bleibe in dem Berufe, in welchen er berufen ward" (1Kor 7,20). Daraus folgt, dass Entschlüsse, seinen Beruf zu verlassen und einen anderen, zurückgezogeneren, strengeren, tätigeren oder frömmeren Stand zu wählen, obwohl sie beim ersten Anblick heilig sind, für gewöhnlich der natürlichen Unbeständigkeit oder teuflischem Betrug zuzuschreiben sind. Es gibt aber Beispiele von großen Heiligen, die zu einem vol kommeneren Stand übergegangen sind.
Freitag, 15. Juli 2011
Gottesfinsternis
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm der Korachiter.]
2 Einst hast du, Herr, dein Land begnadet und Jakobs Unglück gewendet,
3 hast deinem Volk die Schuld vergeben, all seine Sünden zugedeckt, [Sela]
4 hast zurückgezogen deinen ganzen Grimm und deinen glühenden Zorn gedämpft.
5 Gott, unser Retter, richte uns wieder auf, lass von deinem Unmut gegen uns ab!1
6 Willst du uns ewig zürnen, soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Geschlecht?
7 Willst du uns nicht wieder beleben, sodass dein Volk sich an dir freuen kann?
8 Erweise uns, Herr, deine Huld und gewähre uns dein Heil!
9 Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen. [Sela]
10 Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.
11 Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
12 Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
13 Auch spendet der Herr dann Segen und unser Land gibt seinen Ertrag.
14 Gerechtigkeit geht vor ihm her und Heil folgt der Spur seiner Schritte.
2 Einst hast du, Herr, dein Land begnadet und Jakobs Unglück gewendet,
3 hast deinem Volk die Schuld vergeben, all seine Sünden zugedeckt, [Sela]
4 hast zurückgezogen deinen ganzen Grimm und deinen glühenden Zorn gedämpft.
5 Gott, unser Retter, richte uns wieder auf, lass von deinem Unmut gegen uns ab!1
6 Willst du uns ewig zürnen, soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Geschlecht?
7 Willst du uns nicht wieder beleben, sodass dein Volk sich an dir freuen kann?
8 Erweise uns, Herr, deine Huld und gewähre uns dein Heil!
9 Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen. [Sela]
10 Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.
11 Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
12 Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
13 Auch spendet der Herr dann Segen und unser Land gibt seinen Ertrag.
14 Gerechtigkeit geht vor ihm her und Heil folgt der Spur seiner Schritte.
Donnerstag, 14. Juli 2011
Volk Gottes 3
1 [Ein Wallfahrtslied Davids.] Seht doch, wie gut und schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen.
2 Das ist wie köstliches Salböl, das vom Kopf hinabfließt auf den Bart, auf Aarons Bart, das auf sein Gewand hinabfließt.
3 Das ist wie der Tau des Hermon, der auf den Berg Zion niederfällt. Denn dort spendet der Herr Segen und Leben in Ewigkeit.
Mittwoch, 13. Juli 2011
Volk Gottes 2
1 [Ein Psalm Davids.] Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?
2 Der makellos lebt und das Rechte tut; der von Herzen die Wahrheit sagt
3 und mit seiner Zunge nicht verleumdet; der seinem Freund nichts Böses antut und seinen Nächsten nicht schmäht;
4 der den Verworfenen verachtet, doch alle, die den Herrn fürchten, in Ehren hält; der sein Versprechen nicht ändert, das er seinem Nächsten geschworen hat;
5 der sein Geld nicht auf Wucher ausleiht und nicht zum Nachteil des Schuldlosen Bestechung annimmt. Wer sich danach richtet, der wird niemals wanken.
Dienstag, 12. Juli 2011
Volk Gottes
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm der Korachiter.]
2 Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
3 Denn Furcht gebietend ist der Herr, der Höchste, ein großer König über die ganze Erde.
4 Er unterwirft uns Völker und zwingt Nationen unter unsre Füße.
5 Er wählt unser Erbland für uns aus, den Stolz Jakobs, den er liebt. [Sela]
6 Gott stieg empor unter Jubel, der Herr beim Schall der Hörner.
7 Singt unserm Gott, ja singt ihm! Spielt unserm König, spielt ihm!
8 Denn Gott ist König der ganzen Erde. Spielt ihm ein Psalmenlied!
9 Gott wurde König über alle Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.
10 Die Fürsten der Völker sind versammelt als Volk des Gottes Abrahams. Denn Gott gehören die Mächte der Erde; er ist hoch erhaben.
Montag, 11. Juli 2011
Visionen des Gottesreiches 3
1 [Ein Psalm zum Dankopfer.] Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde!
2 Dient dem Herrn mit Freude! Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!
3 Erkennt: Der Herr allein ist Gott. Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum, sein Volk und die Herde seiner Weide. Wir sind sein Eigentum: so nach einigen alten Übersetzungen. Nach anderen alten Übersetzungen: und nicht wir (haben uns erschaffen).
4 Tretet mit Dank durch seine Tore ein! Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels! Dankt ihm, preist seinen Namen!
5 Denn der Herr ist gütig, ewig währt seine Huld, von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.
Sonntag, 10. Juli 2011
Samstag, 9. Juli 2011
Visionen des Gottesreiches 2
1 Der Herr ist König: Es zittern die Völker. Er thront auf den Kerubim: Es wankt die Erde.
2 Groß ist der Herr auf Zion, über alle Völker erhaben.
3 Preisen sollen sie deinen großen, majestätischen Namen. Denn er ist heilig.
4 Stark ist der König, er liebt das Recht. Du hast die Weltordnung fest begründet, hast Recht und Gerechtigkeit in Jakob geschaffen.
5 Rühmt den Herrn, unseren Gott; werft euch am Schemel seiner Füße nieder! Denn er ist heilig.
6 Mose und Aaron sind unter seinen Priestern, Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen; sie riefen zum Herrn und er hat sie erhört.
7 Aus der Wolkensäule sprach er zu ihnen; seine Gebote hielten sie, die Satzung, die er ihnen gab.
8 Herr, unser Gott, du hast sie erhört; du warst ihnen ein verzeihender Gott, aber du hast ihre Frevel vergolten.
9 Rühmt den Herrn, unsern Gott, werft euch nieder an seinem heiligen Berge! Denn heilig ist der Herr, unser Gott.
Freitag, 8. Juli 2011
Visionen des Gottesreiches
1 Der Herr ist König, bekleidet mit Hoheit; der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umgürtet. Der Erdkreis ist fest gegründet, nie wird er wanken.
2 Dein Thron steht fest von Anbeginn, du bist seit Ewigkeit.
3 Fluten erheben sich, Herr, Fluten erheben ihr Brausen, Fluten erheben ihr Tosen.
4 Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser, gewaltiger als die Brandung des Meeres ist der Herr in der Höhe.
5 Deine Gesetze sind fest und verlässlich; Herr, deinem Haus gebührt Heiligkeit für alle Zeiten.
Donnerstag, 7. Juli 2011
Gottesnähe 3
1 [Für den Chormeister. Mit Saitenspiel. Ein Psalm Davids.]
2 Wenn ich rufe, erhöre mich, Gott, du mein Retter! Du hast mir Raum geschaffen, als mir angst war. Sei mir gnädig und hör auf mein Flehen!
3 Ihr Mächtigen, wie lange noch schmäht ihr meine Ehre, warum liebt ihr den Schein und sinnt auf Lügen? [Sela]
4 Erkennt doch: Wunderbar handelt der Herr an den Frommen; der Herr erhört mich, wenn ich zu ihm rufe.
5 Ereifert ihr euch, so sündigt nicht! Bedenkt es auf eurem Lager und werdet still! [Sela]
6 Bringt rechte Opfer dar und vertraut auf den Herrn!
7 Viele sagen: «Wer lässt uns Gutes erleben?» Herr, lass dein Angesicht über uns leuchten!
8 Du legst mir größere Freude ins Herz, als andere haben bei Korn und Wein in Fülle.
9 In Frieden leg ich mich nieder und schlafe ein; denn du allein, Herr, lässt mich sorglos ruhen.
Mittwoch, 6. Juli 2011
Gottesnähe 2
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.] Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich.
2 Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir. Von fern erkennst du meine Gedanken.
3 Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen.
4 Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge - du, Herr, kennst es bereits.
5 Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.1
6 Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
7 Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
8 Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
9 Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,
10 auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.
11 Würde ich sagen: «Finsternis soll mich bedecken, statt Licht soll Nacht mich umgeben»,
12 auch die Finsternis wäre für dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie Licht.
13 Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.
14 Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke.
15 Als ich geformt wurde im Dunkeln, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, waren meine Glieder dir nicht verborgen.
16 Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war.
17 Wie schwierig sind für mich, o Gott, deine Gedanken, wie gewaltig ist ihre Zahl!
18 Wollte ich sie zählen, es wären mehr als der Sand. Käme ich bis zum Ende, wäre ich noch immer bei dir.
19 Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten! Ihr blutgierigen Menschen, lasst ab von mir!
20 Sie reden über dich voll Tücke und missbrauchen deinen Namen.
21 Soll ich die nicht hassen, Herr, die dich hassen, die nicht verabscheuen, die sich gegen dich erheben?
22 Ich hasse sie mit glühendem Hass; auch mir sind sie zu Feinden geworden.
23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne mein Denken!
24 Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt, und leite mich auf dem altbewährten Weg!
Kalenderblatt
Erst danach
Wellen der Prüfungen
müssen kommen,
doch danach
folgt dir Stille,
das Erreichen des Zieles-
nachdem viele Gefahren
überstanden
und Ängste
ausgehalten wurden.
(Marianne Kawohl)
Wellen der Prüfungen
müssen kommen,
doch danach
folgt dir Stille,
das Erreichen des Zieles-
nachdem viele Gefahren
überstanden
und Ängste
ausgehalten wurden.
(Marianne Kawohl)
Dienstag, 5. Juli 2011
Gottesnähe
1 [Für den Chormeister. Ein Weisheitslied der Korachiter.]
2 Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen?
4 Tränen waren mein Brot bei Tag und bei Nacht; denn man sagt zu mir den ganzen Tag: «Wo ist nun dein Gott?»
5 Das Herz geht mir über, wenn ich daran denke: wie ich zum Haus Gottes zog in festlicher Schar, mit Jubel und Dank in feiernder Menge.
6 Meine Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.
7 Betrübt ist meine Seele in mir, darum denke ich an dich im Jordanland, am Hermon, am Mizar-Berg.
8 Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasser, all deine Wellen und Wogen gehen über mich hin.
9 Bei Tag schenke der Herr seine Huld; ich singe ihm nachts und flehe zum Gott meines Lebens.
10 Ich sage zu Gott, meinem Fels: «Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd umhergehen, von meinem Feind bedrängt?»
11 Wie ein Stechen in meinen Gliedern ist für mich der Hohn der Bedränger; denn sie rufen mir ständig zu: «Wo ist nun dein Gott?»
12 Meine Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.
2 Denn du bist mein starker Gott. Warum hast du mich verstoßen? Warum muss ich trauernd umhergehen, von meinem Feind bedrängt?
3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.
4 So will ich zum Altar Gottes treten, zum Gott meiner Freude. Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben, Gott, mein Gott.
5 Meine Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.
Montag, 4. Juli 2011
Gottesgerechtigkeit 3
1 [Von David.] Verschaff mir Recht, o Herr; denn ich habe ohne Schuld gelebt. Dem Herrn habe ich vertraut, ohne zu wanken.
2 Erprobe mich, Herr, und durchforsche mich, prüfe mich auf Herz und Nieren!
3 Denn mir stand deine Huld vor Augen, ich ging meinen Weg in Treue zu dir.
4 Ich saß nicht bei falschen Menschen, mit Heuchlern hatte ich keinen Umgang.
5 Verhasst ist mir die Schar derer, die Unrecht tun; ich sitze nicht bei den Frevlern.
6 Ich wasche meine Hände in Unschuld; ich umschreite, Herr, deinen Altar,
7 um laut dein Lob zu verkünden und all deine Wunder zu erzählen.
8 Herr, ich liebe den Ort, wo dein Tempel steht, die Stätte, wo deine Herrlichkeit wohnt.
9 Raff mich nicht hinweg mit den Sündern, nimm mir nicht das Leben zusammen mit dem der Mörder!
10 An ihren Händen klebt Schandtat, ihre Rechte ist voll von Bestechung.
11 Ich aber gehe meinen Weg ohne Schuld. Erlöse mich und sei mir gnädig!
12 Mein Fuß steht auf festem Grund. Den Herrn will ich preisen in der Gemeinde.
Sonntag, 3. Juli 2011
Wallfahrt nach Soest u. Werl
Hier nun die 2. Fotoreihe:
Soest hat eine sehr interessante Geschichte und von 10 der im Mittelalter gebauten Kirchen sind noch 7 erhalten. Charakteristisch für Soest ist der grüne Sandstein und das Glockengeläut des Soester Patrokli Doms
Werl
1.Mein Favorit...Probstei St. Walburga
Nun die neue Wallfahrtsbasilika, die ursprüngliche war leider geschlossen, daher keine Fotos :(
Leider konnte ich die Bilder nicht nachträglich bearbeiten, daher nur eine kleine Auswahl, mehr, zum selberdrehen :), gibt's hier
1. ist aus Kevelaer, 2. aus Werl und Soest
Soest hat eine sehr interessante Geschichte und von 10 der im Mittelalter gebauten Kirchen sind noch 7 erhalten. Charakteristisch für Soest ist der grüne Sandstein und das Glockengeläut des Soester Patrokli Doms
Kreuzgang |
Das westfälische Abendmahl in der von Protestanten besetzten St. Maria zur Wiese , in der man nicht fotografieren darf... |
Werl
1.Mein Favorit...Probstei St. Walburga
Reliquie v. Papst Pius X :-) |
Mittelalterlicher Richterstuhl |
Tabernakel |
Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung |
Vorbildlich, Franziskaner eben :-P |
Gnadenbild |
Leider konnte ich die Bilder nicht nachträglich bearbeiten, daher nur eine kleine Auswahl, mehr, zum selberdrehen :), gibt's hier
1. ist aus Kevelaer, 2. aus Werl und Soest
Abonnieren
Posts (Atom)