In Situationen wie gestern im Zug denke ich eigentlich nicht darüber nach was ich sage, sondern nur wie ich es am Besten sage, ohne die (in dem Fall religiösen) Gefühle des anderen zu verletzen. Hinterher wundere ich mich dann manches mal über Dinge die so aus meinem Mund kamen...
Ein Satz, der Satz des Tages gestern war wohl: Man glaubt heute nicht mehr, dass es heilsentscheidend ist zur katholischen Kirche zu gehören, aber es ist definitiv ein großer Verlust nicht katholisch zu sein...
Schon allein wegen der Sakramente...wenn ich eine Zeit lang nicht zur Eucharistie gehe merke ich, dass mir was fehlt und nach der Beichte ist echt was gelöst, viel mehr, ganz anders als vorher (in der Freikirche) Dann natürlich noch wegen die Glaubensfülle die durch die 2000 Jahre hindurch erhalten worden ist.*schwärm*:)
Aber noch mehr als Werbung für die Kirche zu machen freut es mich immer, wenn ich Gelegenheit habe Gott groß zu machen. In dem Gespräch konnte ich auch vermitteln (die Bekannte wusste vieles natürlich, aber wir wollten schon, dass die Leute was mitnehmen) das Gott sich mitteilt, uns führt und leitet, er Gaben in uns hineingelegt hat, die es zu entdecken gilt und in der Kirche zu arbeiten eben kein Beruf sein sollte, sondern aus einer Berufung heraus geschehen sollte. Im Idealfall.
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