1 Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten!
Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. 2 Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil1 empfangen. 3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben; 4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe2 für den, der Böses tut. 5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe3 wegen, sondern auch des Gewissens wegen. 6 Denn deshalb entrichtet ihr auch Steuern; denn es sind Gottes Diener4, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind. 7 Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid: die Steuer, dem die Steuer; den Zoll, dem der Zoll; die Furcht, dem die Furcht; die Ehre, dem die Ehre gebührt!
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