Dienstag, 17. Juli 2012

Römer 15

1 Wir aber, die Starken, sind verpflichtet, die Schwachheiten der Kraftlosen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
2 Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung! 3 Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen." 4 Denn alles, was früher geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. 5 Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß, 6 damit ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. 7 Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch4 aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit! 8 Denn ich sage, dass Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen; 9 damit die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: "Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen." 10 Und wieder sagt er: "Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volk!" 11 Und wieder: "Lobt den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!" 12 Und wieder sagt Jesaja: "Es wird sein die Wurzel Isais, und der da aufsteht, über die Nationen zu herrschen - auf den werden die Nationen hoffen." 13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!

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