Montag, 16. Juli 2012

Römer 14

9 Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden,
dass er herrsche sowohl über Tote als auch über Lebende. 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. 11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen." 12 Also wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 13 Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern haltet vielmehr das für recht, dem Bruder keinen Anstoß oder kein Ärgernis3 zu geben! 14 Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, dass nichts an sich unrein4 ist; nur dem, der etwas als gemein ansieht, dem ist es unrein. 15 Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist! 16 Lasst nun euer Gut nicht verlästert werden! 17 Denn das Reich5 Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. 18 Denn wer in diesem dem Christus dient6, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt. 19 So lasst uns nun dem nachstreben, was dem Frieden, und dem, was der gegenseitigen Erbauung7 dient. 20 Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes! Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isst. 21 Es ist gut, kein Fleisch zu essen noch Wein zu trinken noch etwas zu tun, woran dein Bruder sich stößt8. 22 Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt! 23 Wer aber zweifelt, wenn er isst, der ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.

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