Samstag, 2. April 2011

Ringe

Gestern traf ich in meiner 30 minütigen Kaffepause einen ehem. Mitschüler (vom Abendgymnasium bis vor 4 Jahren) mit dem ich damals so gut wie gar nicht zurecht kam.(kleiner Tipp am Rande Jungs: mit Arroganz seine unsicherheit überspielen ist weder attraktiv noch besonders zielführend)

Das erste was er sagte: Bist du verheiratet? Ich: so ungefähr...Er: Wie jetzt? Ich:
Jein, ich hab letztes Jahr ein Gelübte abgelegt. Er: Danke dass du deinen Ring trägst.

Dafür hat sich noch nie jemand bedankt, manche fühlen sich dadurch eher herausgefordert... :)
Er erzählte weiter von langhaarigen Männern, die auf den ersten Blick aussehen wie Frauen etc. Ja, Mann hat's heute nicht leicht...

Was ihn zum Alltagshelden macht, war der 2. Teil des Gesprächs: Er hat sich von meiner Berufung nicht irritieren lassen ^^ und beschäftigt sich mittlerweile nicht mehr nur oberflächlich (oder um ich zu beeindrucken) mit dem Glauben sondern hatte ernsthafte Fragen und so konnte ich ein bisschen 'Werbung' machen, für die hl. RKK bzw.(Beicht)sakramente, und für Gottes Barmherzigkeit :)

Nun mein 'Brautschmuck'


Für den Alltag und...


...für besondere Anlässe,
ein Erbstück von meiner Oma, dass sie mir erst nach meiner Bekehrung! gezeigt und überreicht hat.
Ist aus Erbbesitz der Mutter ihres Chefs Anfang des 2. Weltkriegs, also mind. 130 Jahre alt.
Omi hatte den Schmuck von ihm als Danke-schön für ihre Hilfe bekommen.
Allerdings mit Granatsteinen keine Rubine ^^

2 Kommentare:

Annuntiator hat gesagt…

Das sind so Begegnungen, von denen man selbst noch lange zehrt.

Lauda Sion hat gesagt…

stimmt, sicherheitshalber schreibe ich solche erlebnisse auf, für schlechte zeiten :)