...der ev. Kirche war dieses Jahr: "6 Wochen gut genug sein"
was mich deshalb ansprach, weil ich gerade auch in Glaubensdingen, sehr perfektionistisch veranlagt bin, was an und für sich nicht schlecht ist, aber in bezug auf die Nächsten, einen teilweise sehr lieblos/ungeduldig werden lassen kann und einen gewissen religiösen Stolz in einem nähren kann...
Das "gut genug sein" Fasten ist mir nicht leicht gefallen (und ich dachte, ich mache dieses Jahr mal was leichtes ^^) Vorallem anderen wurde mir bewusst, dass es nicht immer nur auf meine Leistung ankommt, sondern das ich trotz allem noch (und immer wieder) auf Gottes Hilfe und Gnade angewiesen bin, weil ich zu Lebzeiten nie perfekt sein werde (und andere auch nicht), egal wie sehr ich mich anstrenge.
Wobei ich schon denke, dass man nicht aufhören sollte an sich zu arbeiten und andere zu fördern, nur eben in einem gesunden Maße.
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