Montag, 13. Februar 2012

Das Ende...

habe ich auf das Wesentliche gekürzt, obwohl das Weggekürzte auch interessant ist.
Wen es interessiert, kann es ja trotzdem lesen.


Genesis 46,1 Israel brach auf mit allem, was ihm gehörte. Er kam nach Beerscheba und brachte dem Gott seines Vaters Isaak Schlachtopfer dar. 2 Da sprach Gott in einer nächtlichen Vision zu Israel: Jakob! Jakob! Hier bin ich!, antwortete er. 3 Gott sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters. Fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen; denn zu einem großen Volk mache ich dich dort. 4 Ich selbst ziehe mit dir hinunter nach Ägypten und ich führe dich auch selbst wieder herauf. Josef wird dir die Augen zudrücken.


Genesis 50,14 Nachdem Josef seinen Vater begraben hatte, kehrte er nach Ägypten zurück, zusammen mit seinen Brüdern und allen, die mitgezogen waren, um seinen Vater zu begraben. 15 Als Josefs Brüder sahen, dass ihr Vater tot war, sagten sie: Wenn sich Josef nur nicht feindselig gegen uns stellt und uns alles Böse vergilt, das wir ihm getan haben. 16 Deshalb ließen sie Josef wissen: Dein Vater hat uns, bevor er starb, aufgetragen: 17 So sagt zu Josef: Vergib doch deinen Brüdern ihre Untat und Sünde, denn Schlimmes haben sie dir angetan. Nun also vergib doch die Untat der Knechte des Gottes deines Vaters! Als man ihm diese Worte überbrachte, musste Josef weinen. 18 Seine Brüder gingen dann auch selbst hin, fielen vor ihm nieder und sagten: Hier sind wir als deine Sklaven. 19 Josef aber antwortete ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes Stelle? 20 Ihr habt Böses gegen mich im Sinne gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen, was heute geschieht: viel Volk am Leben zu erhalten. 21 Nun also fürchtet euch nicht! Ich will für euch und eure Kinder sorgen. So tröstete er sie und redete ihnen freundlich zu. 22 Josef blieb in Ägypten, er und das Haus seines Vaters. Josef wurde hundertzehn Jahre alt. 23 Er sah noch Efraims Söhne und Enkel. Auch die Söhne Machirs, des Sohnes Manasses, kamen auf Josefs Knien zur Welt. 24 Dann sprach Josef zu seinen Brüdern: Ich muss sterben. Gott wird sich euer annehmen, er wird euch aus diesem Land heraus und in jenes Land hinaufführen, das er Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid zugesichert hat. 25 Josef ließ die Söhne Israels schwören: Wenn Gott sich euer annimmt, dann nehmt meine Gebeine von hier mit hinauf! 26 Josef starb im Alter von hundertzehn Jahren. Man balsamierte ihn ein und legte ihn in Ägypten in einen Sarg.

1. Jakob hatte vielleicht so ein inniges Verhältnis zu Joseph, weil Gott ihm ebenso Nahe stand wie ihm selbst.
2. Nach allem Guten was Joseph getan hatte, nagte immer noch das schlechte Gewissen an den Brüdern.
3. Unbereinigte Sünde geht nicht von alleine weg.
4. Alles was sie untenahmen, hat nichts an der Liebe Jakobs zu Joseph geändert

Resümee:
Gottes Willen zu tun (in dem Fall vergeben) ist nicht immer leicht, gerade wenn einem die Personen Nahe stehen (Verwandte).
Darauf zu warten, dass ich mich danach fühle jemandem zu vergeben oder mich herausreden mit 'ich bin eben noch nicht heilig genug etc. führt dazu, dass man unversöhnt bleibt.
Man muss sich dafür entscheiden, das Richtige (Gottes Willen) zu tun und mit sich selbst/ seinen Gefühlen ringen, bis man sie unter die Füße bekommt.
Den Rest (Heilung der Verletzungen...) erledigt dann Gott.

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