12 Darum,
wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch
die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist,
weil sie alle gesündigt haben
13 - denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
14 Aber
der Tod herrschte von Adam bis auf Mose selbst über die, welche nicht
gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Bild
des Zukünftigen ist.
15 Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe.
Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist
viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen
Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden.
16 Und mit der Gabe ist es nicht so, wie es durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil führte von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.
17 Denn
wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht
hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der
Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen,
Jesus Christus.
18 Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis kam, so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
19 Denn
wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die Stellung von
Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des
einen die vielen in die Stellung von Gerechten versetzt werden.
20 Das
Gesetz aber kam daneben hinzu, damit die Übertretung zunehme. Wo aber
die Sünde zugenommen hat, ist die Gnade überreich geworden,
21 damit,
wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrscht durch
Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
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