Fronleichnam ist zwar erst Übermorgen, aber für mich (als Konvertitin) hat es eine besondere Bedeutung.
1. War ich (bitte nicht mit Steinen werfen:)) vor meiner Konversion schon eine Weile zur Kommunion gegangen. Der Pastor legte mir dann einige Wochen vor der Aufnahme in der Kirche nahe, dass es unüblich sei als Nicht Katholik zur Kommunion zu gehen und dass ich darauf verzichten sollte, bis ich dann offiziell aufgenommen würde.
Da merkte ich zum ersten Mal, dass mir ohne die Kommunion etwas fehlte, also dass Jesus in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist.
2. Auch später, wenn ich eine Zeit lang nicht zur Messe gehen konnte, merkte ich, dass ich unausgeglichener und verletzlicher war.
3. War da noch das Ereignis, als Gott mir eine Zeit lang so fern erschien und ich gebetet hatte, dass Er mir zeigt, was ich falsch gemacht hatte.
4. Habe ich letztens beim aussortieren auf meinem Handy ein Bild gefunden mit einer wunderschönen Monstranz von einem Anbetungsabend, und irgendwie ist es ein Gnadenbild, weil jedesmal wenn ich mir Zeit nehme davor zu beten (in der Arbeit z.B.) fühle ich Gottes Nähe.
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